tiny little gizmos

Karten in Wasserfarben

Im Moment beschäftige ich mich mal wieder etwas mit dem Thema Karten – genauer Google Maps vs. Open Street Map. Bei stöbern im OSMBlog bin ich gerade über eine superschöne Erweiterung von Open Street Map gestolpert: Den Watercolor Map Renderer. Ein Renderer ist ein Stück Software, das die Kartengrafik aus den Kartendaten erzeugt, die im Vektorformat vorliegen – also aus der mathematischen Beschreibung der Verlaufslinien und Umrisse von Gewässern, Strassen, Gebäuden usw. die eigentliche Grafik berechnet.

Berlin sieht damit zum Beispiel so aus:

Einfach Klasse!

Noch mehr Kunststoffklänge

Neulich hatte ich mich ja bereits in mehr oder weniger peinlichen Klangsphären aufgehalten und darüber berichtet (Grotesker Stil, Plastiksound und Spass dabei).
Eben gerade habe ich wieder eine kleine Youtube-Exkursion in vergangene Klangwelten hinter mich gebracht und auch diesmal ist dabei einiges hängengeblieben, das ich mit Gleichgesinnten teilen möchte.

Erstmal langsam anfangen: Savage Progress – My Soul unwraps tonight

Jetzt so langsam in die Gänge kommen: Propaganda – Dr. Mabuse

…und nun ab auf die Tanzfläche: Boytronic – You

Zum Schluss noch etwas Power für die Ohren: Liaisons dangereuses – Los niños del parque

Ich bin durchaus verblüfft, dass ich noch immer nicht die ganze spannende Musik aus den 80ern habe (hunderte LPs, CDs und ACC-Files sollten doch reichen?). So einiges, über das ich bei meiner Reise gestolpert bin, habe ich dann auch gleich auf iTunes erworben.

Im Ernst: wenn ich Musiker wäre und die GEMA meine Videos sperren lassen würde, würde ich die auf eine ziemlich hohe Summe Schadenersatz wegen Geschäftsbehinderung verklagen. Ein noch geileres Promotionwerkzeug gibt es ja wohl kaum – und dann noch kostenlos…

9 Loch in Pankow

Bei perfektem Frühlingswetter haben wir uns heute Morgen eine 9er Runde auf dem Sepp-Maier Platz in Pankow gegönnt. Es war zwar weniger Golf, als vielmehr Slapstick, was wir da fabriziert haben, aber Spass gemacht hat es trotzdem.

Wir sollte mal wieder regelmässiger spielen, dann lohnt vielleicht auch wieder das Ausfüllen der Scorecard…

Wien Anschaun’

Da ich zum ersten mal in Wien war, hatte ich keinerlei Hemmungen, zunächst mal die normale Touristentour zu absolvieren, was sich – um das Resumée mal vorwegzunehmen – verdammt noch mal auch lohnt!

Also einmal kreuz und quer durch die City und die einschlägigen Punkte abklappern. Von der Gumpendorfer Str. im 6. Bezirk ging es erstmal vorbei an Oper, Albertina und Hotel Sacher zum Stephansdom.

Wiener Staatsoper

Wiener Staatsoper

Hotel Sacher

Hotel Sacher

Stephansdom

Stephansdom

Die City hat zwar dieselben Kettenläden, die man überall findet, aber das Ambiente ist dennoch – wie sagt man es – deutlich repräsentativer? Man beachte die Schaufenster von H&M!

Graben vom Stephansplatz

Graben vom Stephansplatz

Nobelkleidung? Nein, H&M!

Nobelkleidung? Nein, H&M!

Graben

...und so geht es weiter (Graben)

Interessanterweise besteht die Wiener Altstadt aber nicht nur aus Protz und Prunkbauten der K.u.K. Epoche, sondern auch aus sehr engen Gassen in denen vereinzelt sogar richtig alte, kleine Häuschen zu finden sind.

Naglergasse

Naglergasse

Altstadt - Concordiaplatz

Altstadt - Concordiaplatz

Schreyvogelgasse

Altstadt - Schreyvogelgasse

Eine echte Entdeckung war das wirklich phantastsiche Schokoladengeschäft Xocolat (http://www.xocolat.at), das recht versteckt in einem Durchgang im Palais Ferstl zwischen Freyung und Herrengasse liegt. Eine schier unglaubliche Vielfalt extrem hochwertiger Schokoladen findet sich hier. Meine geliebte Domori IL100% gab es hier, aber auch weitere Criollo Schokoladen aus Madagaskar, auf die wir in einem freundlichen Gespräch hingewiesen wurden. Also spontan mal ein bisschen eingekauft. Hmmm :-)

Ohnehin habe ich den Eindruck, dass die wirklich interessanten Geschäfte häufig etwas versteckt in Durchgängen zu finden sind. Man muss es einfach wissen – oder Zeit zum ziellosen Schlendern haben.

Durchgang im Palais Ferstl

Durchgang im Palais Ferstl

Irgendwann stiessen wir dann auch wieder auf den Ring und sind an der (natürlich ziemlich pompösen) Universität vorbeigekommen. Warum sollte sie auch nicht pompös sein? Immerhin wurde sie 1365 als zweite deutsche Universität (nach Prag) gegründet. Und wenn man sich dort nach links wendet kommt man auch schon unmittelbar ins Regierungsviertel. Neben dem (natürlich ebenfalls äusserst repräsentativen) Rathaus steht das Parlament und auf der gegenüberliegenden Seite findet sich das ganze Hofburg Ensemble: alte und neue Hofburg, Burgtheater, Volksgarten, Burggarten, spanische Hofreitschule und die Albertina.

Parlament

Parlament

In der Hofburg

In der Hofburg

Spanische Hofreitschule

Spanische Hofreitschule

Palmenhaus

Palmenhaus zwischen Hofburg und Albertina

Wie man sieht ist es in Wien extrem einfach, gute Fotos zu machen. Im Prinzip kann man die Kamera blind in die Gegend halten und abdrücken. Es ist garantiert irgendein altes, bombastisches Gebäude drauf, das irgendwie wichtig ist oder war. Passend zum K.u.K Ambiente hatten wir am ersten Tag Kaiserwetter – mit 5 Grad recht frisch, aber dafür wolkenfreier Himmel.

Hildegard Projekt bei IG Bildende Kunst in Wien

Der Anlass zu meiner Wienreise war die Vernissage vom Hildegard Projekt bei IG Bildende Kunst. Hier haben die 8 deutschen und finnischen Künstler des Hildegard Projekts zusammen mit 30 örtlich ansässigen Künstlern eine Woche lang in einem – wie mir berichtet wurde – sehr anstrengenden, ergebnisoffenen Gruppenprozess eine gemeinsame Ausstellung auf die Beine gestellt. Genau dieser Prozess ist auch ein Teil des Kunstwerkes, der noch in einigen Artefakten sichtbar war, um den Besucher darauf aufmerksam zu machen: Ein Video zeigte Aufnahmen, die während der Entstehung der Ausstellung aufgenommen wurde, Auf dem Boden und zum Teil an den Wänden wurden Klebemarkierungen angebracht, die zeigen, wo einmal etwas gestanden hat oder hing. Eine Künstlerin war so radikal, ihr Werk wieder mitzunehmen. Für sie war es wichtig, an dem Prozess selbst teilgenommen zu haben und flüchtige Spuren zu hinterlassen. Vor diesem Hintergrund wird dann auch die etwas eigenwillige Hängung verständlicher.

Zur Eröffnung war der Raum in der Gumpendorfer Strasse mit Nebel geflutet, der sich im Laufe des Abends so langsam verflüchtigte. Das Interesse war recht gross, wie man auf den Fotos sehen kann und jeder, mit dem ich an dem Abend gesprochen habe, war mit dem Ergebnis sehr zufrieden gewesen.

IG Bildende Kunst

IG Bildende Kunst

Entree mit Resten von Nebel

Entree mit Resten von Nebel

Kunst über den Köpfen

Kunst über den Köpfen

 

Wien – erster Eindruck

Es war schönstes Reisewetter, als ich in Berlin-Tegel den Airbus A320 der Österreichischen Airline Niki bestieg. Freundlicherweise hielt das auch während des gesamten Fluges an, so dass ich den freien Blick über die Lausitz, Tschechien und Österreich geniessen konnte.

Nach der Landung war mein erster Eindruck, dass der Flughafen Wien zum Teil aussieht, als ob er eine wichtige Kulisse in Krieg der Sterne spielen sollte (riesige schwarze Spiegelglasflächen) und dass der Eingang zur S-Bahn gut versteckt war, damit unachtsame Reisende den um ein vielfaches teureren CAT nehmen. Für einen Fahrpreis von €3,60, anstatt €11,50 lohnt es allerdings, ein bischen zu suchen.

Flughafen Wien

Flughafen Wien

Die Fahrt in die City ist optisch wenig ansprechend; entlang einer grossen Ölraffinerie, vorbei an Gewerbegebieten auf dem Acker, durch Einschnitte und Tunnels, bis man in Wien Mitte ankommt. Nachdem ich in die U4 umgestiegen und an der Kettenbrückengasse wieder das Tageslicht erblickt hatte, erfreuten ein wolkenloser Himmel und ein güldenes Abendlicht Licht meine Seele. Auf dem Weg fiel mir auf, dass hier gefühlt jeder 4. mit einem Instrument unterwegs ist – vorzugsweise mit einer Geige, aber auch allerhand Blasinstrumente werden gern genommen. Eine Gitarre fiel mir hingegen nur einmal auf.

Nachdem ich im Hotel eingecheckt hatte, ging ich los um das Viertel zu erkunden. Ich bin im 6. Stadtbezirk gelandet, und da ich etwas Hunger verspürte, ging es gleich zum Naschmarkt. Der macht seinem Namen alle Ehre, denn dort gibt es allerhand essbares, Gewürze, Süsskram und so fort. Also habe ich mir in einem Bistro ein Sandwich und meine erste Melange gegönnt. Letztere hat die Kaffee-Messlatte für die nächsten Tage schon mal verdammt hoch gelegt.

Der Markt ist schmal und langgezogen. Er wird auf beiden Längsseiten jeweils von einer Hauptstrasse begrenzt und an der Seite verläuft der U-Bahngraben. Die Bebauung zu beiden Seite steigt leicht an. Als alter Stadtplaner witterte ich natürlich sofort einen überbauten Fluss – und so ist es auch. Die Stadt Wien hat ihren Namen nämlich von dem Flüsschen Wien, der unter dem Naschmarkt hindurchfliesst.

Beim anschliessenden Schlendern kam ich auch prompt in eine der berühmten Wohnanlage mit mehreren hintereinanderliegenden Höfen. Sie ist gleichzeitig ein Durchgang zu einer der Haupteinkaufsstrassen und mit allerlei kleinen Szene-Läden (für extrem gute Fahrräder, Skateboards, iPod Zubehör, Ganzkörper-Spandexanzüge und so weiter) gespickt. Manche Höfe sind eng wie in Südeuropa, andere erinnern wiederum an winzige Plätze in Kleinstädten.

Wien Reimundhof

Reimundhof - Freiwilliger(!) Durchgang

Reimundhof Durchgang mit Läden

Reimundhof Durchgang mit Läden

Reimundhof

Reimundhof

Reimundhof - Kleinstadtflair

Reimundhof - Kleinstadtflair

Stiegengasse

Stiegengasse

Gumpendorfer Strasse

Gumpendorfer Strasse

Scheinbar wurde Wien im zweiten Weltkrieg nicht allzu hart getroffen. Die Bebauung ist hier bis auf Ausnahmen durchwegs mindestens Gründerzeit oder älter. Im Vergleich zu Berlin fällt auf, dass die Häuser noch etwas verschnörkelter und noch ein Stockwerk höher sind. Dafür sind die Strassen erheblich schmaler. Die Strassenquerschnitte und das wirklich tolle Licht haben mir einen Hauch von Südeuropa-Gefühl vermittelt. Sehr nett bis jetzt!

Politik, Drogenrausch und Popcorn

An einem einzigen Tag zu vermelden, dass das Leistungsschutzrecht für Verlage kommen soll, als auch eine Alterskennzeichnung “B” für Blogs (also ab 18) vorzuschlagen, das muss man erst mal fertigbringen. Ich frage mich so langsam, was für Drogen diese Politikclowns eigentlich alle nehmen. Kann die bitte mal irgendjemand ins richtige Leben zurückholen? Oder echte Profis engagieren, z.B. SOAP Darsteller? Schlimmer kann es ja eigentlich nicht mehr werden.

Falls das sogenannten Leistungsschutzrecht (“Harz 4” für Zeitungsverleger) tatsächlich kommen sollte, wird es allerdings lustig. Ich hole mir mal ‘ne Tüte Popcorn und mache es mir auf dem Sofa bequem…

So eine Idee ist ja neulich schon in Belgien in die Hose gegangen. Das Gesetz hielt dort ca. zwei Tage. Google hat den Verlegern dort nämlich nichts bezahlt, sondern die betreffenden Verlage schlicht und einfach aus dem Index geschmissen. Das dürfte weh getan haben – allerdings nicht Google.

Andererseits wäre solch ein Unterfangen eine super Gelegenheit, schnell ein Konkurrenzprodukt zu Google News hochzuziehen. Man kann allerdings getrost davon ausgehen, dass das aus zwei Gründen nichts wird:

  • Erstens haben viele Zeitungsverleger genau die Leistungsmoral, die sie permanent den Langzeitarbeitslosen unterstellen: Jahrelang jammern, rumgammeln und die Hand aufhalten, aber den Arsch nicht hochbekommen und was eigenes auf die Beine stellen.
  • Zweitens würde dann deutlich, dass alle nahezu identischen Content (umgeschriebene Agenturmeldungen) veröffentlichen.

Letzteres würde dann allzu deutlich machen, dass ein Leistungsschutzrecht gar nicht gewährt werden kann, da es überhaupt keine schützenswerte Schöpfungshöhe bei den Zeitungen gibt.

Oh mann, ich merke, dass ich gerade so richtig in Fahrt komme…

Wie gesagt – es wird lustig.

Woz – Hardware kaputt???

Nach fast 10 Jahren habe ich heute das erste mal wieder an ComputerHARDWARE rumgeschraubt. Mein MacBook hatte permanente Aussetzer. Der Rechner fror laufend mitten in der Arbeit für 20-40 Sekunden ein und zeigte den “Ball of death”. In diversen Foren wurde als Ursache für solche ein Phänomen eine defekte Festplatte genannt. Das kann durchaus sein, weil der Rechner in den letzten 3 Jahren schon mal den einen oder anderen Knuff abbekommen hat. Denkbar wären natürlich auch Defekte im Speichermodul oder auf dem Mainboard, aber die Platte halte ich erstmal für die wahrscheinlichste Ursache.

Also habe ich mich schlau gemacht und spontan bei Cyberport eine neue Festplatte besorgt; mit doppelt so viel Kapazität wie das Original und 7200 statt 5400 Umdrehungen. Der Preis war wohlfeil. Blöd nur, dass ich für den Tausch auch noch einen 6er Torx Schraubendreher brauchte. Also schnell auch nochmal rüber zu Conrad…

Die Operation ging geradezu verblüffend einfach: Bodenplatte abschrauben, obere Festplattehalterung abschrauben, Festplatte rausnehmen, Halteschrauben in die neue Einsetzen und das Ganze wieder zusammenschrauben. Dann den Mac mit der Tastenkombinateion CMD + Shift + P + D neu starten (damit beim Start nach neuer Hardware gesucht wird). Der Rechner ist schön gestartet und hat mir dann ein Fragezeichen gezeigt – nach dem Motto “Wo zum Geier ist mein Betriebssystem”.

Vor der Operation

Vor der Operation

Nach der Operation

Nach der Operation

Also die System DVD einlegen, OS X starten lassen, Festplattendienstprogramm starten, neue Platte partitionieren und als Startmedium markieren. Anschliessend Betriebssystem installieren und Updates runterladen. Lief alle wie am Schnürchen.

Jetzt kommt der blöde Teil: Arbeitsumgebung neu einrichten (Firefox mit diversen Extensions, Thunderbird mit diversen Extensions, Filezilla, Gimp, Netbeans, XAMPP, Konten für alles mögliche einrichten, und, und, und…

Ich hoffe, dass danach alles stabil läuft.

Nachtrag:

Tja, das wahr wohl nichts. Kaum habe ich alles neu eingerichtet, schon bleibt der Rechner weiterhin hängen. Mist!

Webmontag Hannover

Die Veranstaltungsreihe Webmontag gibt es nicht nur in Berlin, sondern auch in vielen anderen Städten, darunter auch in Hannover, wo ich gestern zugegen war. Die Veranstaltung fand in der Coworking Location Modul 57 in Linden statt. Etwas kleiner, als vergleichbare Läden in Berlin oder Hamburg, aber auch sehr nett, wie man auf den folgenden Bildern sehen kann.

Webmontag Hannover - Annäherung

Webmontag Hannover - Annäherung

Modul 57 mit Kamin

Modul 57 mit Kamin

Vortrag Coworking/Collabration/BeingDistributed

Vortrag Coworking/Collabration/BeingDistributed

Die Zeit bis zur ersten Pause wurde überwiegend als Werbeblock für Veranstaltungen auf und während der CeBIT genutzt, darunter der Twittwoch (aufgrund der Sperrung der Halle 9 in Halle 26 verlegt), die Bloggerlounge (in Halle 6 – mit Keksen… ;-) ) und das Webciety Conference Programm.

Zuvor warb Nicole Y. Männl für Learn Tank, um Blogger und andere web-publizierende untereinander und mit Firmen und Institutionen zu vernetzen.

Nach der Pause gaben Lena Schiller Clausen von Betahaus Hamburg und Björn B. Dorra eine guten Vortrag über die Vorteile alternativer Arbeitsformen in flexiblen kleinen Einheiten zu Besten. Natürlich nicht ganz uneigennützig, da Co-Working Locations ein geeignetes Arbeitumfeld hierfür zur Verfügung stellen können. Die anschliessende, recht lebhafte Diskussion war in meinen Augen dennoch erstaunlich kritisch und die Hinweise auf Unternehmen, die diese Konzepte erfolgreich vorleben, wie Automattic und 37Signals gingen m.E. leider etwas unter.

Klar ist, dass sich solche Konzepte nicht für jeden und für jede Arbeit eignen, aber in der Kreativszene und für Projektarbeit zunehmend beliebt werden.

Anschliessend gab es noch einen Vortrag, in dem der Verein Hannoverscher Kreativwirtschaft kre-h-tiv vorgestellt wurde.

Den Abschluss machte Peter Dombrowski, der sein Start-up Zasumi auf recht unterhaltsame Art vorstellte. Die mobile App ist seit gerade einmal 14 Tagen live und Peter warb bei den Anwesenden darum, sie einmal auszuprobieren und ihm Fehler zu melden.

Die nicht ganz unberechtigten Einwände, dass nicht recht ersichtlich ist, worin der Vorteil gegenüber Groupon und den 1000 anderen Startups besteht, die mobile lokalisierte Angebote vermarkten wollen, konterte Dombrowski mit Witz. Obwohl hier Zweifel erlaubt sind, habe ich doch den Eindruck, dass er weiss, worauf es ankommt – gekontes weglassen von Features, Einfachheit, kein Schweinkram (FSK 0), Qualitätsmanagement, Datensparsamkeit, keine Kommentare und nicht zuletzt Vermarktung, Vermarktung und Vermarktung.

Ich drücke jedenfalls die Daumen.

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