Sogenanntes “Geistiges Eigentum” und die Mär vom armen Künstler
Die ständigen Verschärfungen des Immaterialgüterrechts sollen ja bekanntlich den armen Künstlern Ihre Brötchen sichern. Da kann man ja einfach nicht dagegen sein, oder?
Seltsam nur, daß immer mehr Künstler dagegen rebellieren. Bisher sind vor allem einige bekanntere aus dem Vetragskorsett mit ihren bisherigen Plattenfirmen ausgestiegen. Aber dabei bleibt es nicht. “80.000 Kreative proben den Aufstand” gegen die GEMA, wie der Spiegel berichtet. Ein hervorragender Beitrag, der deutlich macht, weshalb die Einführung der sogenannten “Kulturflatrate” ein ganz gruseliger Vorschlag ist. Gut gemeint wird so nur ein noch viel größeres bürokratisches, teures und mutmaßlich ineffizientes und ungerechtes Monstrum erzeugt. Bloß nicht!
Warum das Urheberrecht in seiner jetzigen Form überholt ist und warum das vielleicht gar nicht mal so schlecht ist, kann man auch in dem Artikel “Die Ideen der anderen” auf Tagesspiegel nachlesen.