tiny little gizmos

intellectual property = imaginary property?

Beim morgendlichen Handy-surfen auf Slashdot im Bus endeckt. Fand ich gut.

Daß der Begriff “geistiges Eigentum” ohnehin nur ein billiger Propagandatrick der Content-Industrie in ihrem Feldzug zur sinnlosen Verteidungung sterbender Geschäftsmodelle ist, habe ich ja bereits ausgeführt. Durch ständigen Gebrauch sachlich falscher, aber emotional besetzter Begriffe wird Stimmung gemacht, bis genügend politischer Handlungsdruck aufgebaut ist.

Daher finde ich dieses Umdrehen des einschlägigen Begriffs zu “imaginary property” extrem gelungen. Denn dieses angebliche “Eigentum” funktioniert nur, mit einem großen Repressionsapparat im Rücken. Kein sehr überzeugender Ansatz, irgendwie. “Eingebildetes Eigentum” ist da schon recht treffend.