Wie bastele ich mir eine schöne Pizza
Unter der Woche wird in der Kantine gegessen. Dafür entschädige ich mich am Wochenende gerne mit leckerem selbstgemachten Essen. Heute gibt es mal wieder Pizza de la Casa Ollmetzer. Nach einigen früheren suboptimalen Versuchen habe ich so langsam den Dreh raus.
Zunächst wird der Teig vorbereitet.
Ein viertel Hefewürfel wird mit einer Prise Zucker (Futter für die Hefebakterien) in 0,2 l lauwarmen Wasser aufgelöst. Das wird in einer Rührschüssel mit 350g Mehl und einem Schnapsglas Olivenöl zu einem schönen Teig geknetet. Die Schüssel wird anschließend mit einem Tuch abgedeckt und an einen warmen, zugfreien Ort gestellt.
Eine halbe Stunde später wird der halb aufgegangene Teig auf dem Blech ausgerollt. Währenddessen wird der Backofen kurz(!) vorgewärmt. Das Blech mit dem Teig wird dann in den warmen, aber ausgeschalteten Ofen gestellt um noch eine halbe Stunde aufzugehen.
Die Zeit wird genutzt, um den Belag vorzubereiten. Die Grundlage ist eine Tomatensoße, die aus einer Dose Pizzatomaten, einer großen Knoblauchzehe, einer Zwiebel und einer ordentlichen Prise Basilikum besteht. Während diese langsam vor sich hin köchelt, wird der restliche Belag kleingeschnitten.
Ich habe die Pizza mit der Soße, Salami, Kochschinken, Paprika, Frühlingszwiebeln, schwarzen Oliven und Mozzarella belegt und mit einer Prise Oregano gewürzt.
Mein Gasofen ist auf Stufe 6 vorgewärmt. – die Pizza mag es heiß! Nach 20 Minuten (hängt vom Ofen ab) ist sie fertig zum Verzehr.