Church of apple
Gestern sprach der heilige Steve zu seiner Gemeinde. Er hat sich zum Schluss sein tolles neues Subnotebook in einem Briefumschlag anliefern lassen. Netter Effekt, aber irgendwie so sinnlos. Jetzt geht das Geraune für und wieder durch die Blogosphäre. Wirres schreibt z.B.:
“Die einzigen firmen die sich erlauben können wichtige features wegzulassen und das teuer zu verkaufen sind unterwäschehersteller und apple.“
Mutmaßlich ist der Anteil der Apple-Jünger bei den Bloggern überdurchschnittlich hoch. Das verstellt manchem vielleicht den Blick darauf, daß Apple nicht etwa etwas Neues erfunden hat, sondern jetzt endlich auch ein Subnotebook hat. Nun gut, warum nicht? Immerhin ist das Design mal wieder erste Sahne.
Das Für und Wider ist dasselbe, wie bei den PC-Subnotebooks, die es ja schon lange gibt. Wer hauptsächlich Office, Mail und WWW nutzt und viel unterwegs ist, für den ist das ‘ne schicke Sache. Für alle anderen ist einfach zuwenig dran. Es ist nur ein Zweitrechner für unterwegs.
Vor einem guten Jahr und habe mich gegen einen zu kleinen Rechner entschieden, obwohlich etwas möglichst portables suchte. Ich entschied mich für den Kauf eines Sony Vaio SZ1. Der ist allerdings auch nicht wirklich groß. Ziemlich genau A4, immer noch relativ flach, 1,6 Kg leicht, aber alles dran, was man manchmal so braucht: Ethernet, WLAN, Bluetooth, 2xUSB, Firewire, und ein DVD-Brenner, 100GB HD, ext. Monitoranschluss, eine sehr anständige Tastatur und ein superdünnes 13,3″ Screen mit LED-Beleuchtung. Für mich der optimale Kompromiss. Die Kiste sieht übrigens auch recht edel aus, was man bei dem damaligen Preis von €2500,- allerdings auch verdammt nochmal erwarten kann.
Soviel übrigens zum üblichen Rumgeheule, daß Apple zu teuer ist. Ist zwar nicht billig, aber ich finde es geht grad noch so. Wäre das Mac-Book zwei Monate früher rausgekommen wäre ich wohl konvertiert, weil ich damit ähnliche Hardware (ein kleines bischen schwerer) für 1000,- weniger bekommen hätte.