Positions Art Fair 2015
“Diesmal genau richtig” war mein Gedanke, als ich Donnerstag Nacht von der Positions Art Fair nach Hause fuhr. Kunstmessen in Berlin sind so ein Ding für sich:
- Es gibt viele. Vielleicht zu viele.
- Die Veranstalter sind häufig um originelle Orte bemüht, was dazu führt, dass entweder das Flanieren über die Stände zu beschwerlich ist oder der Ort der Kunst die Show stiehlt.
- Menge und Qualität des gezeigten stehen auch häufig nicht so recht in Relation.
Die Positions fand ich angenehm. Sie fand vom 17. bis 20. September in der Arena statt. Ein Ort, der für Berliner Verhältnisse etabliert ist und für Besucher von ausserhalb noch alternativ genug wirkt. Die Halle ist angenehm luftig und die Menge an Menschen und Kunst war genau richtig. Man konnte sich entspannt einen guten Überblick verschaffen, und wenn man mit Künstlern oder Galeristen ins Gespräch kam, stand man nicht automatisch im Weg.
Die Menge der Exponate ist genau richtig für einen Abend. Es gab vieles, was mich ansprach und nur sehr wenig, was ich für völlig daneben hielt.
Mein Fazit, ein angenehmer, anregender Abend.