Von Heisenbugs, Yoda Conditions und Doctype Decoration
NERDWARNUNG:
Wer nicht programmiert, wird das Folgende leider nicht verstehen. Sorry.
Für den Rest: Ich habe gerade den Artikel “New programming jargon” auf Jeff Atwoods Blog Coding Horror gelesen und musste über die Begriffsdefinitionen schon schmunzeln.
Er schreibt zum Beispiel über Yoda Conditions:
Using
if(constant == variable)
instead ofif(variable == constant)
, likeif(4 == foo)
. Because it’s like saying “if blue is the sky” or “if tall is the man”.
Darüber habe ich noch nie wirklich nachgedacht, aber so ein Ausdruck wie
if(5 == count)
kam mir schon immer instinktiv unelegant vor.
Schön sind auch verschiedene Fehlertypen, die bestimmt jedem schon mal begegnet sind, wie zum Beispiel diese beiden:
Heisenbug – Der Fehler, der nicht mehr auftritt, sobald er untersucht wird.
Loch Ness Monster Bug – Fehler, die immer nur eine bestimmte Person meldet, die aber niemals bei irgend jemand anderem auftauchen.
Beim Debuggen ist auch bestimmt so mancher bereits über Hydra Code gestolpert (jedes Mal, wenn einen Fehler entfernt, tauchen an anderer Stelle zwei neue Fehler auf).
Ich will nicht alles vorweg nehmen – wen es interessiert, dem sei der Original Artikel empfohlen. Da ich schon mal beim Empfehlen bin – Atwoods Rant gegen PHP (“The PHP Singularity“) ist auch lesenswert. Zwar ist PHP meine bevorzugte Programmiersprache – aber an deren Eleganz oder Konsequenz liegt es sicher nicht…
So, nun ist es schon spät und es wird so langsam Zeit für ein bischen Noping.