Kunst, Kalifornien, Kirche, Kunst
Auch das letzte Wochenende hatte wieder Kunst als thematischen Schwerpunkt.
Am Samsteg hatte Christine Düwel zum offenen Atelier eingeladen. Wie auch in den letzten Jahren bin ich der Einladung gerne gefolgt und habe mir zu Glühwein und Lebkuchen ihre schönen Werke angesehen.
Obwohl ich im Vorfeld angekündigt hatte, dieses Jahr mal kein Kunstwerk zu kaufen, bin ich, wie schon in den letzten Jahren schwach geworden. Christine hatte eine Serie von Miniaturen zum Mitnahmepreis an der Wand und ich war nicht der Einzige an dem Nachmittag, der sich dem Reiz ihrer Arbeiten nicht entziehen konnte. Er liegt in der Spannung zwischen dem eher schweren theoretischen Unterbau aus Philosophie und klassischer Musik einerseits, sowie der angenehm leichten und haptischen Gestaltung andererseits.
Im Gespräch mit weiteren Gästen habe ich nicht nur festgestellt, dass Christines Kunst auch bei anderen ähnlich wirkt, sondern zudem auch, dass ich nun immerhin schon drei Werke einer Künstlerin besitze, die auch in der Kunstsammlung von Bayer vertreten ist.
Na sowas.
Für einen ersten Eindruck Ihrer Werke möchte ich auf die Homepage von Christine Düwel verweisen.
Abends gab es dann noch eine kleine Telefonkonferenz mit C, M und B in Kalifornien. Momentan nur gute Nachrichten von dort. Sehr schön. Ich wünsche Euch alles Liebe und Gute! *wink*
Am Sonntag habe ich meine werte Mitbewohnerin ins Havelland nach Rohrbeck begleitet, um mir eine Dorfkirche anzusehen, die demnächst mit neuen Fenstern versehen werden soll. Das Dörfchen macht einen schnuckeligen und authentischen Eindruck, obwohl es im Berliner Speckgürtel zwischen alten Truppenübungsplätzen, vierspurigen Bundesstrassen, Eisenbahntrassen und Neubaugebieten liegt.
Auf dem Rückweg machten wir dann in Spandau halt, um die offenen Ateliers in der Zitadelle anzusehen und Peter Cujé einen Besuch abzustatten. Neben einem netten Gespräch nahm ich dann tatsächlich auch ein kleines Werk aus seiner Philosophie-Serie von 2007 mit, auf das ich schon seit geraumer Zeit ein Auge geworfen hatte. Natürlich hat auch der gute Peter eine Homepage, die einen ersten Eindruck von seinem Wirken vermittelt.