Ostern in Pommern
Das Osterfest war sehr entspannt. Ich habe einen Abstecher nach Pommern gemacht und Freunde besucht. Interessanterweise ist übrigens Karfreitag im erzkatholischen Polen kein Feiertag, was am Verkehr, vielen Baustellen und den geöffneten Läden zu bemerken war. Das Wetter war sehr schön sonnig, trocken und warm. Die Anreise war daher – wie zu erwarten – auf den letzten Kilometern ein wenig staubig.
Kaum angekommen, wurde ich mit Getränken, leckerer polnischer Bratwurst und dem neuesten Tratsch versorgt. Das führte dazu, dass ich am nächsten Tag einen Abstecher nach Borne Sulinowo gemacht habe, wo ich einkaufen konnte, das neue Haus eines Bekannten bewundert und einen Blick über den Pilawa-See geworfen habe.
Ansonsten gab es geistige Getränke, ein schönes Osterfeuer(chen), Grillgut und die wenig überraschende Erkenntnis, dass sich Enten nicht so einfach grillen lassen. Die Hunde haben sich im Anschluss jedenfalls gefreut.
In diesem Jahr gab es zwar keine Pferde mehr (die sind auf einen anderen Hof umgezogen), dafür wuselte diverser sonstige Nachwuchs auf dem Hof herum und zauberte einem das eine oder andere Grinsen ins Gesicht.
Ab und an liebe ich ja das Rustikale. Jedenfalls ist es immer wieder schön, morgens auszuschlafen und auf dem entlegenen Hof in der Sonne zu frühstücken.
Das ganze spielte sich übrigens in dieser Gegend ab: