Ein perfekter Start
Eine neue Arbeitsstelle in einer anderen Stadt anzutreten, kann mit vielerlei Stolpersteinen verbunden sein. Das habe ich selbst bereits erlebt und in meinem Bekanntenkreis gibt es dazu auch die wildesten Geschichten.
Die ersten drei Tage, die ich in Isernhagen (bei Hannover) verbracht habe, hätten allerdings kaum besser verlaufen können. Über den Standort an sich bin ich zwar noch immer nicht so recht glücklich, aber ansonsten – pico bello!
Mein erster Eindruck: Das Firmengebäude ist sehr modern, stylish und zweckmäßig. Es ist eines dieser Gebäude, die man in Architekturzeitschriften findet: Viel Glas, etwas Sichtbeton und Holz – ehrliche Materialien. Es ist ausgestattet mit Sonnenterrasse, breiten und hellen Fluren und Küchen mit guten Kaffemaschinen. Das Büro für unser Team (es war für uns alle der erste offizielle Arbeitstag) war fertig möbliert, die Rechner standen bereit, waren verkabelt, die Software eingerichtet, der Blackberry liegt daneben. Hinsetzen, anmelden, losarbeiten. So gut hat das bisher fast nirgendwo geklappt.
Die Kollegen waren interessiert, was denn dort für eine Truppe anfängt. Das Klima ist entspannt und generell ist die Hilfsbereitschaft riesig. Ich hatte sofort das Gefühl wirklich willkommen zu sein.
Am ersten Abend haben wir dann auch gleich an der Sommerparty der Firma teilgenommen, die an einem See bei Langenhagen stattfand und mit mehreren hundert Gästen schon eine große Nummer war: Gute Verpflegung (italienisch, deftig deutsch, Sushi, Süßkram, alerlei Getränke…), Musik und Showeinlagen für die sogar kurzfristig die Hannover anfliegenden Flugzeuge umgeleitet werden mussten. Was für ein Einstand!
Auch der im kleinen Rahmen stattfindendende Teamevent am zweiten Abend war sehr nett. Die neuen Kollegen sind durch die Bank sehr qualifiziert und motiviert. In den ersten drei Tagen haben wir alle bereits viel geschafft, so daß ich zuversichtlich bin, daß wir unsere hoch gesteckten Ziele auch erreichen werden.
Ich freue mich schon auf die zweite Woche.