It’s the economy, stupid
Oder: Warum es sich lohnt, 80 Meilen zu fahren und eine Kaffemaschine zu kaufen, obwohl man nur noch 4 Tage im Land ist
Zurück in San Francisco. Versuchen wir mal ein anderes Motel. Etwas günstiger, etwas weniger zentral, am Presidio. Der Preis stimmt, die Zimmer wurden kürzlich renoviert, sind ruhig und mit Kühlschrank, aber ohne Kaffeemaschine. Ich ohne Kaffee?
Geht nicht! Da bin ich gar kein Mensch – absolut ungenießbar. Also mal kurz durchgerechnet:
- Ein Zimmer in einem anderen, verglichbaren Motel ist ca. $20 teurer. 4 Übernachtungen machen $80 für Kaffee? Schlecht!
- Alternativ 4 Kaffee am Tag in Cafés macht knapp $45. Auch nicht so toll
- Die Fahrt zu Fry’s nach Palo Alto (wo ich ohnehin nochmal hinwollte) und eine Kaffemaschine zu $9,90 sind wesentlich günstiger, zumal ich ohnehin noch tollen Kaffee von Trader Joe’s und Filter habe.
Also Ratzfatz auf den Highway und los. Und was für ein tolles Exemplar ich da bekommen habe. Da kann Alessi glatt einpacken!
Eine Original “24” NASCAR-zertifizierte Kaffemaschine (NASCAR Autorennen sind in USA so beliebt, wie bei uns die Formel 1).
Ssssuper, oder? ;-)