- Im Viertel, wo sich Lombard und Van Ness kreuzen gibt es unzählige Motels, Reinigungen, Münzwaschsalons, Friseure, Nagelstudios, Hundesalons und zwei Tankstellen. Sonst eigentlich nichts.
- Es gibt fast überall kostenlosen WLAN-Zugang, aber ich habe noch keinen Zeitschriftenladen gefunden.
- Briefkästen scheinen auch eine Seltenheit zu sein.
- Im Metreon (So’ne Art Sony-Center in klein) gibt es einen Automaten, an dem man Motorolahandies mit Vertrag und Zubehör bekommen kann.
- Das Mietauto, das ich gerade fahre, kostet in den USA $16.000 und in Deutschland €23.000.
- Eine Gallone Standard kostet an der einen Tankstelle $3,49 und zwei Blocks weiter $3,71.
- Wie kann man allen Ernstes als Mobilfunkanbieter damit werden, daß man weniger Verbindungsabbrüche als die Wettbewerber hat? (Mein Laden ist etwas weniger beschissen, als die anderen)
- Außerhalb von San Francisco schließen Läden um 18:00
- 65 Meilen pro Stunde kommen mir auf diesen Highways nicht langsam vor.
- Wenn man schon einmal in Kalifornien war, stellt man fest, daß es eigentlich nicht viele Sehenswürdigkeiten gibt. Bin gerade in Monterey und habe es wiedererkannt. Will mir morgen Pebble Beach angucken. Und danach?
Big Sur? 1.000.000 Kurven, links Berge, rechts Pazifik.
Santa Barbara? Charmante Innenstadt im Adobestil – aber eigentlich auch nichts anderes, als Monterey.
LA? Die Stadt hat doch fast nichts, was jemanden interessieren könnte, der aus dem Disneylandalter herausgewachsen ist. Dafür noch mal 800 Meilen?
Mal sehen, vielleicht fällt mir ja doch noch etwas interesantes ein.