Dirk Ollmetzer | Sunday, 13 January 2008 |
Golf
Ahhh, ENDLICH!
Endlich kein blöder grauer Himmel mehr, sondern Sonne! Das erste mal seit Monaten aufstehen und tatsächlich wach werden. Da sollte man doch den Tag sinnvoll nutzen. Golf wäre nicht schlecht. Aber erstens habe ich seit über einem halben Jahr nicht mehr gespielt und zweitens hatte keiner meiner potentiellen Golfpartner Zeit. Also keine Runde, aber mal ein bischen auf die Driving-range kann nicht schaden. Dafür fahre ich allerdings nicht bis zu meinem Club rauf. Mal eben nach Pankow zum Abschlag reicht.
Die Idee hatten offensichtlich noch etliche andere, wie schon der Blick auf den Parkplatz beweist.
Golfclub Pankow - Parkplatz
Der 18-Loch Platz war auch alles andere als leer.
Golfclub Pankow - Blick auf den 18-Loch Platz vom Clubhaus
Ich habe nur 60 Bälle gespielt, aber die merke ich schon in den Knochen. Mein Körper hat sich auch so angefühlt, als hieße ich Pinocchio und jetzt zieht es schon etwas in der Schulter. Mannmannmann, ich muß wieder mehr tun. Vielleicht schaffe ich dann auch wieder ‘ne bessere Quote als 1:10. Also ein guter Abschlag und 10 besch…eidene. Aber schön war’s trotzdem mal wieder. ;-)
Dirk Ollmetzer | Tuesday, 22 May 2007 |
Golf
Nach den ganzen schweren politischen Artikeln der letzten Tage muss mal wieder etwas leichtes und bekömmliches her. Ich habe z.B. schon lange nichts mehr über Golf geschrieben. Was ist denn aus meiner Sicht in den letzten Monaten passiert?
Ich war diverse Male auf dem Platz – soweit nicht überraschend. Die Mitgliedschaft muss sich ja bezahlt machen.
Mein erstes Turnier liegt hinter mir. Das erste Mal 18 Loch am Stück. War erstaunt, wie lange das gedauert hat. 5 1/2 Stunden, wovon aber ungefähr eine Stunde aus warten auf die Flights vor uns bestand. Meine Clubvorgabe blieb bei 51.
Der Nico hat seit einigen Wochen auch die PE und ist schon fleissig dabei. Er ist sogar so begeistert, daß er (der alte Web2.0-Verweigerer) sogar einen Blog angefangen hat. Es dreht sich natürlich um Golf.
Marco und Claudia wollen nun auch mit Golf anfangen. Sie hatten mich ein bischen ausgefragt, als ich drüben war. Konnte sie in der Idee nur bestärken. Es wäre doch jammerschade, in Kalifornien zu wohnen, wo es so traumhafte Plätze gibt und den Sport nicht wenigstens mal auszuprobieren. Bei meinem nächsten Besuch spielen wir dann die eine oder andere Runde, nicht wahr?
Freitag abend habe ich meine Diplomnote bekommen. Das breite Grinsen habe ich den ganzen abend nicht mehr aus dem Gesicht bekommen.
Samstag war es recht frisch, aber sonnig. Genau das Richtige für eine feine Runde Golf. So konnte ich auch gleich mal Muttis Videokamera ausprobieren. Den Schnitt habe ich abends noch gemacht, aber keine Lust mehr auf Nachvertonung gehabt. Deshalb rauscht es nur – es war ziemlich windig.
Puuh, nach dem Aufstehen sehe ich ja noch extrem verknittert aus…
Dirk Ollmetzer | Monday, 13 November 2006 |
Golf
Gestern morgen hat mich Magnus telefonisch geweckt um mir zu sagen, daß es ausnahmsweise nicht regnet. Trotz Biergenuß am Vorabend habe ich mich hochgerappelt und wir sind zum Golfplatz gefahren. Ordentlich mehrlagig und mit Regenkleidung angezogen sind wir also los.
Es wurde eine richtig gute und schöne Runde. Von dem leichten Niesel auf der Drivingrange abgesehen, hat es nicht geregnet. Wir hatten den Platz fast für uns alleine, niemand hinter uns und niemand vor uns. Wir spielen auch langsam etwas besser. Kein Ball im Aus, nur 2 oder 3 im Rough und einer im Wasser. Ich konnte sogar erstmals meine Vorgabe verbessern. Statt -54 habe ich jetzt -51. Ein wirklich schöner Tag.
Dirk Ollmetzer | Monday, 25 September 2006 |
Golf
Am Wochenende war phantastisches Wetter und wir waren die ganze Zeit auf dem Golfplatz. Samstag und Sonntag jeweils Training und eine Runde über den 9 Loch Platz. Nur der Vollständigkeit halber: Magnus, Thomas und Ich haben jetzt die Platzreife.
Dirk Ollmetzer | Sunday, 17 September 2006 |
Golf
Es ist natürlich nicht das Auto gemeint, sondern der Sport (siehe diesen Artikel). Nachdem zwei Ex-Kollegen und meine Wenigkeit uns ein wenig mit Schnupperkursen und öffentlichen Driving Ranges die Zeit vertrieben haben, wollen wir dieses Jahr unbedingt noch die Platzreife erlangen. Nachdem wir uns ein wenig umgesehen haben, fiel unsere Wahl auf den Golfplatz in Prenden, nördlich von Berlin. Der Platz ist sehr schön und gepflegt, die Lehrmethoden fortschrittlich und es wird Wert darauf gelegt, daß man auch tatsächlich etwas lernt. Der Golfschwung wird dort mit Computer-Videoanalyse geübt. Gesagt, gebucht, getan.
Golfclub Prenden, Clubhaus
Kollegen beim Abschlagtraining mit Videoanlage
Ich beim Golftraining
Nun habe wir schon 10 Stunden hinter uns und unser positiver Eindruckt hat sich bestätigt. Unser Pro (der Lehrer) ist freundlich und kompetent. Die Videoanalyse ist Gold wert. Man versteht viel besser was man falsch macht, wenn der Pro erklärt und man sich gleichzeitig selbst in Zeitlupe sieht – synchron von vorne und von der Seite mit eingezeichneten Bewegungsebenen und so weiter. Sehr empfehlenswert!
Gestern hatten wir 3 Stunden Training und danach haben wir unsere erste 9-Loch Runde gespielt. Erwartungsgemäß noch ziemlich schlecht, aber für 8 Stablefordpunkte hat es gereicht. Das geht bestimmt noch besser. Schneller müssen wir auch noch werden: 3 Stunden haben wir benötigt, aber für die Platzreife müssen wir das in 2 Stunden schaffen. Das bekommen wir aber auch noch hin. Dann wird die 505m-Bahn eben nicht bis zu Ende durchgeprügelt (15 Schläge!), sondern als PAR5 mit 54er Vorgabe mit dem 10 Schlag abgebrochen.
Die Kommentare von Freunden und Familie fand ich auch sehr interessant. Es reichte sinngemäß von “das ist doch nur was für reiche alte Säcke” und “Du Snob” über “müsst Ihr IT-Fuzzis jetzt eigentlich alle golfen?” bis hin zu “schön, daß Du jetzt auch endlich einen Sport gefunden hast, der Dir gefällt”.Dazu folgendes: Golf wird auch von jungen Leuten gespielt, es ist zwar nicht umsonst, aber verglichen mit Tauchen, Fallschirmspringen, Surfen oder Muckibude auch nicht wirklich teuer. Und ja, man muß sich durchaus auch etwas anstrengen. Spass macht es jedenfalls.
Dirk Ollmetzer | Wednesday, 9 August 2006 |
Golf
Menschmenschmensch,
was hat uns da bloß geritten? Vor zwei Wochen haben wir (3 Ex-Kollegen und ich) einen Golf Schnupperkurs belegt. Und wozu hat das geführt? Daß ich meinen Ruf als Snob in meiner Familie festige und daß mir mein Körper wehtut.
Heute war ich zum 5. mal auf der Driving Range. Habe 100 Bälle gespielt, wovon immerhin 25 so einigermaßen geradeaus flogen. Allerdings noch nicht weit genug. 70-80m mit ‘nem 7er Eisen kann noch nicht das letzte Wort sein. Die Flugbahn war deutlich zu hoch. Aber ich will mich nicht beklagen. Als ich das erste mal den Schläger in der Hand hatte, dachte ich, daß ich diesen fiesen kleinen Ball nie im Leben treffen werde und die erste Stunde gab mir recht.
Daß ich heute immerhin 25 mal einigermaßen getroffen habe ist toll. Probleme machen mir aber aber die 75 anderen Schläge – und zwar im Kreuz und im Handgelenk. Aufsetzer zwiebeln doch ziemlich. Genauso “schön” ist es, wenn man zu weit außen trifft, sich das Handgelenk halb verdreht und der Ball eine spektakulär enge Rechtskurve fliegt. Sport ist Mord.
Was hat das alles mit mobilem Leben zu tun? Gar nix!
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