tiny little gizmos

Video Dingsbums Service Beta Test

Hatte mich vor einem Monat bei Hulu als Betatester registriert. Gestern bekam ich den Freischaltcode. Tja, vergebens. Zugriff auf die Videos ist nur für User in den USA möglich. Den Rest der Website kann man lustigerweise sehen – ist aber natürlich witzlos.

Ich sach ja: Internet ist bald passé.

Internet – ich war dabei

Am Ende des vom Dotcomboom 1.0 wollten wir uns T-Shirts mit der Aufschrift “Internet – ich war dabei” machen. Nun ja, das Internet gibt es zwar immer noch – aber bestimmt nicht mehr sehr lange. Dafür sind m.E. mehrere Dinge verantwortlich:

– Die Contentmafia kann nicht akzeptieren, daß ihre Geschäftsmodelle tot sind und erklärt lieber den Rest der Welt zu Verbrechern, anstatt sich neu aufzustellen (Siehe Einflußnahme auf Gesetzgebung unter dem Vorwand angeblichen “geistigen Eigentums”).

– Die bisherigen Meinungsmacher sehen ihre Felle fortschwimmen und definieren sich selbst als “Qualitätsmedium”, wärend sie die neuen Medien diffamieren (z.B unqualifizierte Kommentare der Süddeutsche Zeitung), in Grund und Boden klagen (Abmahnwahn) oder Pflichteinnahmen erpressen (siehe die unzulässige Ausbreitung des öffentlich-rechtlicher Rundfunks).

– Die Netzbetreiber wollen mehr Geld sehen und torpedieren das Prinzip der Netzneutralität. Wenn aber erst zwischen ‘billigem’ und ‘premiumtraffic’ unterschieden wird, kann man sich ausmalen wer das Medium dominieren wird.

– Die Mächtigen in Politik und Wirtschaft haben zwar vor 20 Jahren die Globalisierung selbst losgetreten, wollen es jetzt aber nicht akzeptieren, daß der Kontrollverlust (endlich) auch auf ihre Kosten geht. (Siehe Filter, Zugangssperren und Überwachung)

– Die User haben einfach keine Lust mehr, sich mit anderen Sprachen und Kulturen auseinanderzusetzen und bevorzugen zunehmend Dienste in der eigenen Sprache. Ohne Lokalisierung wird kein Unternehmen mehr erfolgreich international tätig sein können. Mal abgesehen von Google, Yahoo und Ebay – wer nutzt schon Dienste aus Japan, Frankreich, Russland oder China?

Wenn ich mir diese Entwicklungen ansehe, frage ich mich, warum ich nicht irgendwas sinnvolles gelernt habe. Zum Beispiel Holzfäller oder Schutzgelderpresser- irgendwas mit Zukunft halt.

Habe ich noch etwas vergessen? Ach ja: Frohe Weihnachten. Ich bin dann mal weg…

Shift happens

Allen Menschen, die immer noch glauben, daß im Wesentlichen alles so bleiben kann, wie es ist (z.B. Politiker, Lehrende, Zeitungsverleger, Automobilproduzenten,…), sei dies hier mal als kleiner Denkanstoß empfohlen:

Wen das Thema interessiert: “Shift Happens”-Wiki
Gefunden bei Mario Sixtus. Zwei Zitate daraus:

“We are currently preparing students for jobs and technologies that don’t yet exist… in order to solve problems we don’t even know are problems yet.”

“We can’t solve problems by using the same kind of thinking we used when we created them.”
– Albert Einstein

Just a boring pipeline – oder: Die komplette Marktverwirrung

Heute las ich auf areamobile, daß E-Plus meint ihr Geschäftsmodell habe keine Zukunft. Und damit sind sie nicht alleine. Man muß sich nur mal das Tarifchaos bei T-Mobile angucken, oder das klebrige Marketing von Vodafone. In anderen europäischen Märkten ist das nicht anders. Helene Vigue, Business Devices Manager von Orange wird in dem Artikel zitiert: “Wir wollen keine dumme Röhre werden, durch die der Nutzer sich einfach das Internet aufs Handy holt”.

Leute, das seid ihr aber. Genau das ist Euer Kerngeschäft! Die ganzen Versuche, den Content und die Geldströme zu kontrollieren blockieren seit Jahren die Marktentwicklung. Ich will von Euch einen bezahlbaren, stabilen, schnellen Zugang. Kein Schnickes und Gedöns. Warum bekomme ich das nicht? Schon seit Jahren nicht. Und offensichtlich soll ich das auch in Zukunft nicht bekommen.

Das ganze Mobile Business ist doch völlig verkorkst:

  • Die Netzbetreiber verdienen (angeblich) zu wenig und wollen lieber Content verkaufen.
  • Die Gerätehersteller verdienen (angeblich) zu wenig und wollen lieber Anteile am Netzumsatz haben.
  • Die Contentanbieter können den Markt nicht aufbauen, weil sie keinen direkten Zugang zu den potentiellen Kunden bekommen.
  • Die Kunden kommen nicht, weil attraktive Dienste fehlen und der Zugang zu teuer ist.

Was ist denn das Problem? Sind die Firmen vielleicht einfach zu dusselig um Geld zu verdienen?

Mein Vorschlag: Konzentriert Euch auf eure Kernkompetenzen: Zugangsanbieter sollen Zugänge anbieten, Hardwarehersteller sollen Hardware herstellen und Diensteanbieter sollen Dienste anbieten. Wenn jeder seinen Job gut macht, ist der Kunde zufrieden, der Markt brummt, die Firmen verdienen und alle sind glücklich.

Der Sturm im Wasserglas

Böse, böse… StudiVZ will mit personalisierter Werbung Geld verdienen. Empörung an allen Ecken und Enden. Die Benutzer schreien Boykott und Spiegel online titelt “Studenten demonstrieren gegen das SchnüffelVZ“.

Mann, ich bin beeindruckt!

Ich bin vor allem beeindruckt von der geistigen Potenz unseres akademischen Nachwuchses. Haben die denn geglaubt, daß sie irgendwas geschenkt bekommen? “There ain’t such a thing as a free lunch”, wie die Ostfriesen zu sagen pflegen. Warum soll denn Fakebook StudiVZ die Nutzerdaten nicht zu Kohle machen? Das ist doch die zentrale Geschäftsidee. Und man muss auch kein ausgefuchstes Marketinggenie sein, um das zu kapieren. Schließlich funktionieren geschätzte 2/3 der kommerziellen Internetdienste auf diese Weise – und zwar schon ziemlich lange.

Ehrlich gesagt finde ich “personalisierte Werbung” noch ausgesprochen harmlos. Dann bekommt man eben Werbung gezeigt, die einen interessieren könnte – na und? Wer das nicht will, sollte auch konsequenterweise bereit sein, für Dienstleistungen zu bezahlen. Ist aber fast keiner – na sowas.

Andere Dienste machen mir sehr viel mehr Sorgen – zum Beispiel das tolle Twitter. Schon mal überlegt, womit die Geld verdienen wollen? Immerhin müssen die nicht nur einen vergleichsweise günstigen Webservice betreiben, sondern Unmengen von SMS verschicken. Das geht so richtig ins Geld! Und Platz für Werbung ist da nicht. Welches Geschäftsmodell steht dahinter? Ich tippe mal auf sowas wie Realtime Data mining. Die Frage ist nur, wer dann an welchen Daten interessiert ist…

Huch – Sachverstand bei Ermittlungsbehörden

Nachdem in den letzten Jahren und Monaten Politik und staatliche Ermittlungsbehörden überwiegend durch Terrorhysterie und grundgesetzwidrige Vorstöße zu Schnüffel verdachtsunabhängigen Ermittlungmethoden von sich reden machten, ist heute aus der Bundesanwaltschaft eine Stellungnahme zu vernehmen, die durch Sachverstand auffällt:

Titel des Spiegel Artikels: Bundesanwalt bezweifelt Sinn von Online-Razzien

Der stellvertretende Generalbundesanwalt Rainer Griesbaum erläutert darin, daß Verdächtige ständig die Rechner wechselten und meist auch fremde Computer nutzen. Online Durchsuchungen würden daher meist ins Leere laufen.

Damit bestätigt die Bundesanwaltschaft die Einschätzung der meisten IT-Sicherheitsexperten. Wirklich schwere Jungs fängt man so nicht. Solche Maßnahmen sind nur dazu geeignet, normale PC-Nutzer zu überwachen. Damit ist ein derartig schwerer Eingriff in die Privatsphäre der Bürger aber nicht zu rechtfertigen.

Griesbaum nannte die bisherige öffentliche Diskussion oberflächlich und forderte anstelle zweifelhafter Gesetze eine bessere Ausstattung, damit die Ergebnisse normaler Ermittlungsmethoden schneller ausgewertet werden können.

Auch wenn es hier um die Verteilung von Mitteln und Kompetenzen geht – endlich mal eine nüchterne und realistische Stellungnahme.

Passt bloß auf…

Die Deutschen sind in zwei Dingen gut: Maschinenbau und Autos (wobei Autos ja auch Maschinen sind, aber meistens an Endkunden verkauft werden). Das Land lebt davon nicht schlecht. Ich hätte gerne, daß das so bleibt, habe aber schwerste Bedenken.

Ich vermag nicht zu erkennen, daß die deutschen Autohersteller auf die bevorstehende Effizienzrevolution vorbereitet sind. Der umwerfende Erfolg mit den gegenwärtigen “Rennpanzern” scheint manche Entscheider leider etwas träge im Kopf zu machen.

Vorsicht: Wie schnell sich Märkte drehen können, bekommen gerade mal wieder die amerikanischen Autohersteller zu spüren. Noch vor zwei, drei Jahren lebten die ausgesprochen gut davon, ihren Landsleuten fette Pick-Ups und Vans zu verkaufen, die eine hohe Marge abwerfen. Das scheint vorbei zu sein. Mit Spritpreisen von $4 pro Gallone und sinkenden Einkommen vergeht nun auch den Amerikanern die Lust auf übergroße Autos. Spiegel Online titelt heute Produktionsstopp für Pickup-Trucks.

Ich frage mich, wann hierzulande der Punkt erreicht ist, an dem den Leuten die Lust auf dicke Autos mit Rennstreckentauglicher Motorisierung vergeht. Möglicherweise geht sogar die Nachfrage nach Autos im Allgemeinen zurück. Das Kraftfahrtbundesamt schätzt die Zahl der Neuzulassungen für 2007 auf ca. 3 Mio. Das wäre der niedrigste Stand seit der Wiedervereinigung. Kein Wunder – wer hat schon Lust auf einen langweiligen Golf für €25.000,-, wenn man sich des Jobs nicht sicher ist und weniger Kaufkraft hat, als vor 10 Jahren?

Und wo bleiben die Alternativen? Wo sind die günstigen, praktischen, interessanten Autos aus deutscher Produktion für die Saison 2008? Wo sind die umweltschonenden Antriebe für das Jahr 2010/2011? Ist da irgendwas ernsthaft in der Pipeline außer Showcars? Die Zeit wird knapp. Sowas schüttelt man sich nicht aus dem Ärmel und der Markt ändert sich rasch. Solche Konstellationen sind es, in denen plötzlich Quereinsteiger den Markt umkrempeln – wie es Apple im Musikbusiness gemacht hat. Ich könnte mir z.B. gut vorstellen, 2011 einen Elektro-Roadster von Samsung zu fahren…

Postmonpol gesichert

Das Postmonopol scheint gesichert. Wenn das bereits durch die Einführung eines Mindestlohns bei den Zustellern zu schaffen ist, kann ich nur sagen: offensichtlich völlig zu recht. Wenn das Geschäftmodell der Konkurrenten nur im Lohndumping bestand, sollen sie sich doch ruhig wieder zurückziehen. Mir als Endkunden bringt die Zersplitterung ohnehin keinen Vorteil, sondern nur nicht mehr funktionierende Nachsendeanträge.

Die Financial Times stellt heute klar, Millionen Deutsche verdienen zu wenig zum Leben. Allerhöchste Zeit, diesen “Klassenkampf von oben” endlich aufzuhalten.

Mein öffentliches Leben

Ich bin schon ein komischer Kauz. Einerseits rege ich mich über die totale Überwachung auf und andererseits blogge ich, schiebe Fotos auf Flickr, habe einen Account bei XING und einen bei LinkedIn, gebe häufig meinen Aufenthaltsort und meine Stimmung bei zzap zum besten – nutze überhaupt sehr häufig Elektronische Medien.

Damit hinterlasse ich eine kilometerbreite Datenschleimspur – und das obwohl ich es besser wissen müsste – warum mache ich das eigentlich? Resignation? LMAA-Stimmung? Wahrscheinlich ist es ganz etwas anderes. Ich habe eben einen Artikel von Peter Glaser bei Technology Review gelesen: Die Datenklimakatastrophe. Er beschreibt darin den Verlust der Privatsphäre, den wir gerade erleben.

Dabei fiel mir mein eigenes Verhalten ein, als es darum ging, ein Team mit einer ganzen Reihe neuer Mitarbeiter aufzustocken – uns wurden hochqualifizierte Spezialisten angekündigt. Daraufhin haben wir natürlich erst einmal das Netz nach den neuen Kollegen abgegrast – und nichts gefunden!

Angebliche Internetspezialisten, über die nichts im Netzt zu finden ist? Das hat uns damals sehr skeptisch gemacht. Kein Posting in einem Forum, nirgends ein Profil angelegt, kein Foto, keinen Beitrag geschrieben, nirgends erwähnt? Jemand der im Netzt keine Historie hat, ist verdächtig. Lieber mal einen Fehltritt finden, als gar nichts.

Kurz gesagt: So brilliant waren die Jungs dann auch nicht. Aber das Ganze ist bereits ein paar Jahre her. Während uns damals bereits das Fehlen von Informationen über Spezialisten stutzig gemacht hat, dürfte sowas heute oder in nächster Zukunft für alle gelten. Keine Daten – kein Vertrauen. Ein ziemlicher Paradigmenwechsel.

Oder wie seht Ihr das?

Ich habe nichts zu verbergen

Wenn man versucht, normale Menschen auf das Probleme der extem zunehmenden Überwachung hinzuweisen kommt meistens ein Schulterzucken und der Spruch “Mir doch egal, ich habe sowieso nichts zu verbergen”. Dieser Spruch zeugt nur von völligem Unwissen. Ich antworte dann gerne: “Du wirst als allerletzter erfahren, ob Du etwas zu verbergen hattest.” Ich versuche mal, meine Gedanken etwas zu sortieren:

Was will der Staat?

Hier ist mal ein winziger Ausschnitt von Maßnahmen, die bereits eingeführt wurden, bzw. demnächst eingeführt werden:

– Entfall des Bankgeheimnisses
– Infolge dessen ein enormes Anwachsen von Kontoabfragen zu allen möglichen Zwecken
– De-facto Entfall des Fernmeldegeheimnisses
– Ausufernde Telefonüberwachung
– Vollständiger Zugriff auf alle Verbindungsdaten in der Telekommunikation
– Automatische Kennzeichenüberwachung undter dem Vorwand der LKW-Maut.
– Flugastdatenüberwachung
– Vorratsdatenspeicherung

Man kann also mal eben zusammenfassen, daß der Staat wissen will, mit wem wir wie häufig in Kontakt treten, wann wir wo sind, mit welchem Verkehrsmittel wir wann wohin fahren, wieviel Geld wir haben, bekommen und ausgeben und vor allem wodurch und wofür. Es fehlt eigentlich nur noch das Verbot, die Wohnungstür abzuschließen, damit die Beamten “mal eben nach dem Rechten sehen” können.

Also auf gut Deutsch: Der Staat will absolut alles über uns wissen. Und zwar von jedem und nicht nur von den bösen Jungs. Das ist schon mal schlimm genug, weil es ihn gelinde gesagt einen Scheissdreck angeht, außer bei der Verfolgung von Straftätern. Da aber die wenigsten Bürger Straftäter sind, liegt kein akzeptabler Grund für die Totalüberwachung vor.

Warum will der Staat das eigentlich alles wissen?

Gute Frage. Eigentlich die zentrale Frage. Aber ich überspringe die jetzt einfach mal, damit dieses Pamphlet nicht zu lang wird.

Worin liegt die Gefahr?

Mit all diesen Maßnahmen und noch unzähligen weiteren, liegen nun Unmengen an Daten über die Bürger vor. Damit wächst die Gefährdung der Bürger durch Missbrauch dieser Daten extrem an. Am allerschlimmsten ist, daß man von diesen Missbrauch zunächst nichts mitbekommt und sich anschließend so gut wie nicht wehren kann.

Man kann auch seine Daten nicht mehr zurückziehen oder sperren lassen. Eine der zentralen Lehren des digitalen Zeitalters ist, daß man keine Kontrolle mehr über Daten hat, wenn sie erst einmal “in freier Wildbahn” sind.

Und daß die Daten nicht sicher sind, davon kann man mal getrost ausgehen. Dafür sorgen Behördenpannen, Spionage, Kriminelle Hacker auf jeden Fall aber der rege und völlig unkontrollierte Datenaustausch mit anderen Staaten, wie z.B. bei der Weitergabe von Fluggastdaten oder Finanzdaten bei SWIFT. Und wenn ich schon den eigenen Behörden nicht vorbehaltlos traue – Drittstaaten traue ich ganz bestimmt nicht.

Es wäre spanend zu wissen, welche vermeintlichen Erkenntnisse z.B. amerikanische Sicherheitsbehörden über mich haben. Ganz sicher haben sie meine Bankverbindung, meine Fingerabdrücke und ein Foto von mir, sie wissen wann ich in den letzten Jahren von wo nach wo geflogen bin. Sie wissen wahrscheinlich, wo ich übernachtet und was ich gegessen habe, kennen die Daten über mein Mobiltelefon und über meine Vorlieben im Internet (wenigstens während der zwei Wochen im April 2007). Sie werden wissen können, wen ich wann und wo in Kalifornien getroffen habe und daß ich mich auf einer Konferenz aufgehalten habe und vermutlich ein bischen Ahnung von Technik habe.

Das sind ganz normale Daten, die während meiner Reise angefallen sind. Gut, ich gehe sogar einen Schritt weiter und sage, das sind Informationen, die man während meiner Reise gewinnen konnte (Daten sind nicht gleich Informationen). Jetzt mische man das ganze mit meiner Abneigung gegen die amerikanische Außenpolitik und bekommt…

Ja was bekommt man dann? Welche Erkenntnis bringt das? Bin ich gefährlich? Bin ich ein Nachrücker in der Terroristendatei? Da sind immerhin schon 1 Mio. Einträge drin. Ich selber betrachte mich eher als harmloses Schaf, daß unentwegt meckert, aber letztlich ja doch nichts tut. Aber sehen das Geheimdienste ebenso? Vielleicht bin ich ja ein Schläfer? Aber dafür bin ich wiederum nicht unauffällig genug, weil ich die Klappe nicht halten kann. Bin ich weniger verdächtig, weil ich ein weißer Mann in mittleren Jahren bin und Golf spiele? (naja…)

Wie ist denn nun mein Terrorscoring?

Es wird mir niemand sagen. Und falls doch, hätte ich ein wirklich ernsthaftes Problem.

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