tiny little gizmos

Machn wat uns doch mal jemütlich!

Draussen ist Ekelwetter – 3 Grad Plus und Schneeregen.

Drinnen riecht es nach frisch gebackenen Vanillekipferln und Kaffee. Auf dem Küchentisch flackert eine Kerze und das Mistwetter sieht durch die Adventsdeko auch gleich etwas freundlicher aus.

Fenster im Advent

Neu bei Ollmetzer: etwas Adventsdekoration.

Statusupdate

Ich beabsichtige noch dieses Jahr wieder vollständig in Berlin zu sein. Die Pendelei nach Hamburg – so einträglich sie ist und so nett die Kollegen bei meinem Kunden auch sind – macht mich langsam porös. Ich zähle die Zeit rückwärts und freue mich darauf, dann auch endlich wieder ein Privatleben zu haben.

Freitag abend habe ich damit schon mal angefangen und war Gast auf der Party von jovoto (Marktplatz für kreative Konzepte). Nette Gespräche, viele schöne, optimistische junge Menschen. Hat mir sehr gut gefallen. Ich wünsche Bastian und seinen Mitstreitern von Herzen viel Erfolg!

Seit ich die Entscheidung getroffen habe, ist meine Stimmung auch gleich viertel Oktave höher. A propos Oktave: Musik ist mir momentan auch wieder sehr wichtig. Wobei ich mich immer wieder über mich selber wundere, welche Sachen ich mir anhöre – und in welcher Kombination.

Ich habe gerade Musik bei iTunes gekauft: Tony Christie, Middle of the Road, Tom Jones… Super pompöse Musik – ich liebe es. 3 mal hintereinander gehört und danach gleich “closer” von Nine Inch Nails. Ihr wisst schon – der Song mit dem etwas krassen Text. Mir geht’s gut.

BANG! November

Achtung: Der folgende Eintrag enthält persönliche und emotionale Aussagen

Seit gestern bin ich für einen mehrtägigen Besuch in Hannover. Ich bin hier aufgewachsen, aber schon vor 25 Jahren weggezogen. Seit fast 20 Jahren komme ich nur noch sporadisch hierher. Meist in Eile schnell mal die Familie abklappern und wieder weg.

Die Stadt hat ‘nen schlechten Ruf, aber so ganz kann ich das eigentlich nicht nachvollziehen. Klar ist hier weniger los als zum Beispiel in Berlin oder Hamburg. Niemand kommt für einen kurzen Städtetrip hier her – ausser Messebesucher. Dafür ist man jederzeit in 5 Min. im Grünen, der Verkehr funktioniert und die Leute sind nicht so überdreht.

Ich übernachte bei meiner Schwester in Ricklingen. Nicht weit weg haben wir damals in den 80ern gewohnt. Ich gehe durch die Strassen. Die Häuser sind viel kleiner als daheim im Prenzlauer Berg. Die Seitenstrassen haben vier mehr grün. Die Läden und Kneipen sind überhaupt nicht hip und die Menschen sehen auch total normal aus. Nicht so fürchterliche “Junge, erfolgreiche deutsche Famile”-Klone, die einem einen Spaziergang durch den Friedrichshain zur Pest machen und das Gefühl geben, in einem weissen Mittelstandsghetto zu leben.

Stattdessen hier und da mal ein Harz4-Opfer, dort mal ein, zwei Ausländer aber dann auch wieder nette junge Familien. Irgendwie scheint mir das ‘ne gesundere Mischung zu sein.

Es hat sich hier nicht richtig viel verändert. Hier und da ein anderer Laden, ein neues Haus und neue Hochbahnsteige auf der Hauptstrasse. Ich irgendwie ‘nen Flashback, der Himmel ist grau und es nieselt.

BANG! Novembergefühl obwohl erst Oktober ist.

Mein Soundtrack dazu: Anne Clark. Passt von der Zeit und dem Gefühl perfekt.

Alles ist irgendwie so vertraut. Und trotzdem so weit weg. Ich habe das Gefühl, ich laufe durch meinen eigenen Film. Könnte ich hier leben? Keine Ahnung. Könnte ich es in Hamburg? Ich weiss nicht recht. Kann ich es noch in Berlin? Zweifel.

Da fällt mir ein Satz ein, der galube ich von Tom Wolfe stammt:

Man kann nie wieder zurück

Aber wohin dann? Und was tun? Und… noch viel mehr Fragen. Ich sollte mich freuen, liebe Menschen zu treffen, die ich viel zu selten sehe. Das tue ich auch und trotzdem bin ich so ratlos und schiebe gerade den Blues.

Der Herbst hat mich gerade so richtig fies erwischt.

Ein Zeichen der Normalisierung?

Eben bin ich durch den Park Friedrichshain spaziert. Wie immer waren auch heute, bei dem Herbstwetter viele junge Familien unterwegs. Prenzlauer Berg ist ja für eine relativ hohe Geburtenrate bekannt. Dabei wurde mir wieder einer Veränderung bewusst, die in den letzten 15 Jahren stattfand:

Als ich selber Mitte 20 war, kannte ich kaum Gleichaltrige mit Kindern. Damals war die Hochzeit der Spätegebärenden. Deutsche Frauen (sorry, die Nationalität spielt da eben eine große Rolle) bekamen – wenn überhaupt – meist mit Mitte oder Ende 30 ihre Kinder. Jetzt bin ich selber knapp über 40 und die Muttis, die ich auf der Starsse sehe, sind meist noch deutlich in den 20ern – was rein biologisch betrachtet ja auch sinnvoller ist. Insofern ist das eigentlich eine Normalisierung.

Ich frage mich nur – was ist der Auslöser für diese Veränderung?

Mein neues Haustier: Ein Schneeleopard.

Ich fragte mich vorhin: “Was kann man schon tun, an einem grauen, kalten, verregneten Samstag?” Und dabei ist erst Freitag!

Also habe ich mich dazu entschlossen, den Nachmittag für eine kleine Software-Update Orgie zu opfern und habe ich meinem MacBook ein Betriebssystem-Upgrade auf OS X “Snow Leopard” 10.6.1 gegönnt. Es wurde dann aber gar nicht so schlimm – der Vorgang selbst ist schmerzfrei. DVD einlegen, starten und ca. 45 min. ist alles gelaufen.

Ich musste dann noch die Prozessor-Emulation ‘Rosetta’ nachinstallieren, weil ich noch ein paar kleine ältere Tools mit PowerPC Code nutze. Das Benachrichtigungssystem Growl benötigte noch ein Update auf Version 1.2 und ich habe mich von Cyberduck getrennt. Die gelbe Ente habe ich sowieso noch nie für richtung gelungen gehalten. Kein Vergleich z.B. zu WinSCP auf Windows. Da gefällt mir das neu installierte Filezilla wesentlich besser. Sonst musste ich nichts ändern. Alles läuft.

Rosenbeetmassaker, Kunst und Apfelgolf

Letzte Woche genoss ich die relative Ruhe, nach einem aufreibenden go-live und konnte mir ein wirklich langes Wochenende gönnen (Do bis So). Endlich kommt man dazu dringenden Papierkram zu erledigen, das Auto zur Inspektion zu bringen, sich selbst zur Instandhaltung (Zahnarzt) zu schleppen und sich um weitere Dinge zu kümmern, die liegengeblieben waren. Daneben blieb noch Zeit für Kunst, Leute treffen und sonstige Freizeitbespassung. Dabei habe ich das traumhafte Wetter noch mal so richtig ausgenutzt, bevor der Herbst über uns zieht. Der Hof wurde bereits Winterfest gemacht. Leider kam es dabei zu einem fiesen Rosenbeetmassaker. Ich weiss – Rosen müssen mal zurückgschnitten werden – aber sooo weit?

Rosenbeetmassaker

Ungewohnte Kahlheit nach dem Rosenbeetmassaker

Abends lief das Kulturprogramm. Dieses Jahr habe ich nur eine von gefühlten 50 Kunstmessen, die diese Woche in Berlin liefen besucht: Die Preview 09. Wie letztes Jahr fand sie im Flughafen Tempelhof statt. Da aber im Gegensatz zu letztem Jahr kein Flugbetrieb mehr stattfindet, wurde die Aussatellung vom Hangar in die Passagierhalle verlegt, was ich offen gestanden nicht für einen Gewinn halte.

Preview09 Empfangshallehalle

Preview09 in der Passagierhalle vom ehem. THF

Zunächst war der Umfang geringer als 2008, zweitens haben mich die Exponate kalt gelassen und drittens war die Präsentation als ganzes nicht so gelungen, weil die Werke in dem Gewusel und in der prägnanten Umgebung nicht recht zur Geltung kamen. Schade. Ich hoffe nächstes Jahr finden die Veranstalter zu dem Konzept alles in egalitäre weisse Ausstellungsboxen zu packen zurück.

Hingegen fand ich die Exponate in der Ausstellung im Raum 23 bei dem diesjährigen Fest der Josetti-Höfe (ein gründerzeitlicher Gewerbekomplex in Berlin Mitte) zum Teil deutlich ansprechender.

Raum 23 in den Josetti-Höfen

Raum 23 in den Josetti-Höfen

Dann gab es heute noch Abbaden im Weissensee und Apfelgolf auf Stralau. Apfelgolf? Die Frage war: “Wie kommen wir ohne Leiter an die reifen Äpfel da oben?”

Ganz einfach: Man nehme zwei Golfschläger und los gehts ;-)

Apfelernte mit Golfschlägern

Zwei Golfschläger kreuzen und strecken

Apfelernte mit Golfschlägern

...und schon liegt das leckere Obst vor einem.

Nebenwirkungen von Extremshopping

Seit Juni bin ich als Freelancer für eine Bank in Hamburg tätig. Da ich – wie es bei Banken meistens der Fall ist – vollständig vor Ort arbeite, gilt es sich an die dort üblich Kleiderordnung zu halten. Da ich normalerweise eher so der T-Shirt Typ bin, habe ich also in den letzten Monaten (für meine Verhältnisse) Intensivshopping betrieben.

Der Vorteil, im Arbeitsleben einen seriösen Eindruck zu hinterlassen ist jedoch zum Teil teuer erkauft. Einerseits quillt mein Kleiderschrank nun vor seröser Kleidung über und ich weiß nun nicht mehr, wohin mit den Kapuzenpullis. Andererseits hinterlassen die sämstäglichen Shoppinganfälle leider auch körperliche Spuren.

Hautausschlag nach Einkaufstour

Unschöner Hautausschlag nach Einkaufstour

Off Grid und Microhäuser

In letzter Zeit habe ich mich wieder verstärkt mit Themen wie Nachhaltigkeit und alternativen Wohnformen beschäftigt. Ich habe dabei bemerkt, daß in den USA eine Bewegung zu entstehen scheint, die sich dem Wohnen auf extrem beschränktem Raum verschrieben hat. Natürlich ist dort mal wieder alles extremer, als bei uns. So geht es nicht einfach nur um die vergleichsweise banale Erkenntnis, daß 300qm große “McMansions” ziemlicher Quatsch sind, sondern gleich um eine neue Weltanschauung.

Diese Bewegung hat verschiedene Gesichter. Für uns Europäer sicherlich nachvollziehbar, wenn Cottages, “Shotgun”-Houses oder andere vergleichbare alte, kleine Gebäude renoviert werden und in neuem Glanze erstrahlen. Bei 9qm kleinen “Häusern” von Tumbleweed Tiny Houses oder Tiny Texas Houses fragt sich aber sicher der Eine oder die Andere, was das soll.

Auslöser ist zum Teil sicherlich die Immobilien- und Wirtschaftskrise, aber auch das wachsende Unbehagen gegen die extremen der Konsumgesellschaft. Um aber ernsthaft auf weniger als 20qm wohnen zu wollen und zu können, muss man die übliche westliche Lebensweise hinter sich lassen. Die betreffenden Menschen gingen diesen Schritt meist nicht primär aus wirtschaftlichen Zwängen heraus, sondern aus Überzeugung. Insofern ist es durchaus lohnenwert, sich mit ihren Beweggründen auseinanderzusetzen.

Ein wichtiges Motiv ist der Wunsch, ressourcenschonend zu leben. Mit sehr wenig Platz ist man quasi gezwungen, sich auf die wirklich wichtigen Dinge zu konzentrieren und kein unnützes Zeug anzuhäufen. Ein Bewohner eines Microhauses beschrieb, daß er vor dem Umzug seinen Haushalt in 3 Kategorien einteilte: Dinge, die er mindestens einmal in der Woche benutzt, Dinge mit einem hohen emotionalen Wert und ‘anderes Zeug’. Er stellte fest, daß die letzte Kategorie über 80% von seinem Haushalt ausmachte und trennte sich davon.

Kleine Häuser benötigen wenig Material beim Bauen und keine riesigen Grundstücke. Viele dieser “Häuser” sind eigentlich Trailer – also nach deutschem Recht Wohnwagen. Sie benötigen kein Fundament und versiegeln somit auch kein Land. Ein Motiv, daß ich selbst sehr faszinierend finde, das in Deutschland aber eher wenig verbreitet ist, ist der Wunsch ‘off grid’ zu leben. Also unabhängig von den üblichen Ver- und Entsorgungsnetzen.

Wasser und Abwasser können wahlweise normal angeschlossen werden, aber es ist auch ein Tanksystem, wie bei Wohnwagen möglich. Der Heizbedarf für ca. 10qm ist bei normaler Wärmeisolierung minimal. Dee Williams, die sich für das Leben in einem Microhaus entschieden hat, sagte in einem Interview auf ‘Yesmagazine‘, daß die Heizkosten nur $8 pro Monat betragen würden. Sie verzichtete sogar auf einen Stromanschluss, weil die Solarzellen auf dem Dach genügend Strom für die LED-Leuchten, ihr Handy und den Laptop liefert. Mehr bräuchte sie nicht.

Sicherlich sind solche Beispiele extrem, aber sie zeigen, was möglich ist und können Denkanregungen auch auf dieser Seite des Atlantiks liefern.

25C3 – Mein Fazit

Der Kongress ist vorbei und ich ziehe mal eben Fazit und zeige gleich noch ein paar Bilder. Grundsätzlich finde ich es großartig, daß der CCC überhaupt jedes Jahr einen solchen Kongress organisiert und daß sich so viele Leute dafür interessieren. Es wurden über 4000 Tickets verkauft – ausverkauft am 2. Tag!

Die Stimmung war schon recht speziell. Der Zusammenhang zwischen Hacken und Bürgerrechten erschließt sich einem Normalbürger sicherlich nicht so einfach. Die Themen im Spannungsfeld zwischen Technik (Computing, Robotik) und Gesellschaft (soziologisch und juristisch) waren überwiegend spannend. Einige Vorträge fand ich super (“Running your own GSM Network” und “The Ultimate Commodore C64 Talk“), andere dafür etwas weniger (“Attacking Rich Internet Applications” und “Vulnerability discovery in encrypted closed source PHP applications“). Was aber eher damit zu tun hatte, daß Themen etwas anders beleuchtet wurden, als ich erwartet hatte.

Schade, daß ich nur einen einzigen Bekannten getroffen habe. Es hat sich aber auf jeden Fall gelohnt, die Veranstaltung zu besuchen. Und allen Leuten, die Hacker immer noch grundsätzlich für Kriminelle halten sei gesagt: Die Jungs und Mädels setzen sich auch für DEINE Bürgerrechte ein!

25c3 - GSM Hack

Erläuterung der Zugriife auf die aktive GSM Zelle

25c3 - Lego

Lego Duplo - für kleine und grosse Kinder

25c3 - Elektromechanik

Zwischendrin immer mal wieder alte Mechanik - funktionstüchtig!

25c3 - Hackcenter

Konzentration: Workshops und Hackcenter im Keller.

25c3 - Tracking

Nichts zu verbergen - daher lasse ich mich auch freiwillg per RFID tracken

25c3 - Quattrocopter

Teilautonome Quatrocopter

25c3 - C64 Talk

Stilistisch passende Präsentationsfolien (C64 Talk)

25C3 – technology sucks

Vierter und letzter Tag auf dem Kongress. So langsam scheint bei den Teilnehmern ein wenig die Luft raus zu sein. Es ist wieder leerer im BCC. Man kann sich wieder bewegen und eine freie Steckdose ergattern. Ich habe gerade den (für mich) letzten Vortrag mit dem Title “why technology sucks” gehört. Die Antwort auf diese Frage stand übrigens schon vor Beginn des Vortrags auf der Leinwand: “technology does not solve non-technical problems”. Wohl war – die größten Troublemaker sind zur Zeit sicherlich nicht die Techies, sondern Politiker, Juristen und die organisierte Kriminalität (Cracker). Das Leben (und Programmcode) könnte so einfach sein, ohne sie…

Der Vortrag selber zerfiel in zwei Teile, die weder untereinander noch mit dem Titel viel gemein hatten. Im ersten Teil wurde ein echter Datenalptraum vorgestellt: Eine Netzkarte für die öffentlichen Verkehrsmitte in den Niederlanden. Es wird mitgetrackt, wer wann von wo nach wo fährt und diese Daten sind auch noch (für die persönliche Abrechnung) per Web abrufbar. Es gibt zwar auch anonyme Karten, aber die sind teurer. Für Abokunden gibt es diese Möglichkeit zudem nicht. Leider wurde kein Weg aufgezeigt, wie mit diesem System am besten umgegangen werden kann. Es ist eben vor allem ein politisches Problem.

Der zweite Teil des Vortrages zeigte, daß es Menschen gibt, die sich um die Zukunft der E-Mail Gedanken machen. Ich bin ja auch seit einiger Zeit der Meinung, daß E-Mail in der bisherigen Form tot ist. Aus Sicherheitsgründen und wegen des Spam-Problems. Um den ersten Aspekt kümmert sich das vorgestellte Projekt “SmallMail”. Es ist bis jetzt ein proof-of-concept um Journalisten und potentiellen Informanten ein sicheres Kommunikationsmittel an die Hand zu geben. Dazu wird nicht nur die Nachricht selber, sondern auch die Header verschlüsselt und der Transport findet über das TOR-Netzwerk statt. Somit wird nicht nur die Nachricht, sondern auch die Information, wer wann mit wem kommuniziert vor unbefugtem Zugriff gesichert. Interessant – das sollte man im Auge behalten.

Jetzt werde ich noch mal eben nach den Daten aus dem Sputnik-Projekt fragen (da schreibe ich später noch was dazu) und mich dann gemütlich nach Hause bewegen. Ich sitze hier im ersten Stock und sehe draussen einen wunderbar blauen und wolkenlosen Himmel. Was gibt es schöneres, als nach gelungener geistiger Anregung einen entspannten Spaziergang an einem sonnigen Wintertag zu machen?

« Previous PageNext Page »