Dirk Ollmetzer | Wednesday, 16 January 2008 |
Gizmos
Gestern sprach der heilige Steve zu seiner Gemeinde. Er hat sich zum Schluss sein tolles neues Subnotebook in einem Briefumschlag anliefern lassen. Netter Effekt, aber irgendwie so sinnlos. Jetzt geht das Geraune für und wieder durch die Blogosphäre. Wirres schreibt z.B.:
“Die einzigen firmen die sich erlauben können wichtige features wegzulassen und das teuer zu verkaufen sind unterwäschehersteller und apple.“
Mutmaßlich ist der Anteil der Apple-Jünger bei den Bloggern überdurchschnittlich hoch. Das verstellt manchem vielleicht den Blick darauf, daß Apple nicht etwa etwas Neues erfunden hat, sondern jetzt endlich auch ein Subnotebook hat. Nun gut, warum nicht? Immerhin ist das Design mal wieder erste Sahne.
Das Für und Wider ist dasselbe, wie bei den PC-Subnotebooks, die es ja schon lange gibt. Wer hauptsächlich Office, Mail und WWW nutzt und viel unterwegs ist, für den ist das ‘ne schicke Sache. Für alle anderen ist einfach zuwenig dran. Es ist nur ein Zweitrechner für unterwegs.
Vor einem guten Jahr und habe mich gegen einen zu kleinen Rechner entschieden, obwohlich etwas möglichst portables suchte. Ich entschied mich für den Kauf eines Sony Vaio SZ1. Der ist allerdings auch nicht wirklich groß. Ziemlich genau A4, immer noch relativ flach, 1,6 Kg leicht, aber alles dran, was man manchmal so braucht: Ethernet, WLAN, Bluetooth, 2xUSB, Firewire, und ein DVD-Brenner, 100GB HD, ext. Monitoranschluss, eine sehr anständige Tastatur und ein superdünnes 13,3″ Screen mit LED-Beleuchtung. Für mich der optimale Kompromiss. Die Kiste sieht übrigens auch recht edel aus, was man bei dem damaligen Preis von €2500,- allerdings auch verdammt nochmal erwarten kann.
Soviel übrigens zum üblichen Rumgeheule, daß Apple zu teuer ist. Ist zwar nicht billig, aber ich finde es geht grad noch so. Wäre das Mac-Book zwei Monate früher rausgekommen wäre ich wohl konvertiert, weil ich damit ähnliche Hardware (ein kleines bischen schwerer) für 1000,- weniger bekommen hätte.
Dirk Ollmetzer | Monday, 31 December 2007 |
Gizmos
Kurz vor Weihnachten habe ich mir ein neues Spielzeug zugelegt: Das Nokia E51. Hier sind kurz meine Eindrücke nach 2 Wochen Nutzung:
Hardware
Das E51 kommt im Barrendesign und ist in drei Gehäusefarben lieferbar: Chrom, schwarz lackiert und Kupfer. Ich habe mir die schwarze Variante zugelegt, weil ich diese nach meinem Empfinden dem Design-Anspruch an ein Businesshandy am besten gerecht wird. Aber der geneigte Leser möge sich bei Nokia selber einen Eindruck verschaffen. Auf den Fotos kommt übrigens nicht so recht rüber, was für ein Handschmeichler das Gerät ist. Es sieht edel aus, fühlt sich edel an und ist bestens verarbeitet. Mit 100g Gewicht ist das Gerät angenehm leicht und vermittelt dennoch eine hohe Wertigkeit. Das Display ist hoch auflösend und besticht mit kräftigen Farben. Die Tastatur ist ebenfalls sehr gut: nichts wackelt, guter Druckpunkt und eine vernünftige Größe der Tasten. Sehr viel besser kann man die Hardware nicht mehr machen. Allerdings sieht man auf der glänzenden Oberfläche jeden Fingerabdruck. Wer schön sein will, muß eben leiden.
Ach ja – ich hätte in der Packung beinahe das Netzteil übersehen: Der Begriff “Steckernetzteil” ist hier wortwörtlich zu nehmen: Es besteht wirklich nur aus dem kleinen Stecker.
Bedienung
Das E51 ist ein Gerät der Series 60 Platform und basiert auf dem Symbian Betriebssystem. Die Funktionsvielfalt ist enorm und es gibt massenhaft Software. Der Preis dafür ist eine gewisse Unübersichtlichkeit in der Bedienung für den Neuling: Es erschließt sich nicht unmittelbar, wo welche Einstellung vorgenommen werden kann. Gegenüber älteren Serie 60 Geräten hebt sich das E51 aber durch einige gelungene Verbesserungen ab, wie zum Beispiel Direktzugriffstasten für Hauptmenu, Kalender, Mail und Adressbuch, einen Übersichtsbildschirm auf dem ungelesene Nachrichten und die nächsten Termine angezeigt werden, sowie die Möglichkeit mit einem Tastendruck Bluetooth an- und abzuschalten. Nokia hat Wert darauf gelegt, daß die am häufigsten genutzen Funktionen trotz der enormen Möglichkeiten, schnell und intuitiv zu bedienen sind.
Connectivity
Homerun – das E51 kann alles: GSM (850, 900, 1800, 1900), GPRS, EDGE, UMTS, HSDPA, WLAN, Bluetooth, USB, Infrarot.
Dienste
Von SyncML bis Voice over IP ist so ziemlich alles denkbare vorhanden, oder kann nachinstalliert werden. Mir ist eine Synchronisation mit dem PC wichtig. Diese funktioniert mit Outlook auch tadellos, wobei ich für den Datenaustausch immer Bluetooth nutze. Es ist kein Problem, sowohl das E51 als auch mein älteres E61 über die PCSuite zu synchronisieren. Weiterhin habe ich mich sehr an E-Mail und WAP gewöhnt. Auch hier kann man (fast) von einem Sieg auf ganzer Linie sprechen: Der E-Mail-Client ist sehr gut und der Browser kann sowohl WAP, als auch normale Webseiten (inkl. javascript) anzeigen. Schön ist, daß man den Bildschirm drehen kann, um das Querformat zu nutzen. Ich hatte den Eindruck (will es aber nicht beschwören), daß auch einfachere Flashanimationen in Websites abgespielt werden. Ein Flashplayer ist jedenfalls auch dabei.
Kamera / Multimedia
2MP, vorhanden. Die Auflösung von 2MP würde mir genügen, die Qualität der Bilder ist jedoch nur bei sehr guter Beleuchtung ausreichend. Schon bei leichter Dämmerung zeigt sich starkes Farbrauschen. So gesehen, ist auch das Fehlen von Blitz oder Foto-LED zu verschmerzen. Zum Musikhören nehme ich auch weiterhin meinen iPod. Immerhin funktioniert der Realplayer , so daß man die mobile Variante von Youtube nutzen kann. Mehr habe ich noch nicht ausprobiert.
Akku
Hält trotz intensiver Nutzung recht lange. Habe das Gerät in 14 Tagen nur zwei mal aufladen müssen.
Preis
Einem Handy mit diesem Funktionsumfang und einer so hohen Qualität für weniger als 300,- (ohne Vertrag) muß man einfach ein hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis bescheinigen.
Sonstiges
Das Einschalten hat bei Serie 60 Geräten ja immer eine halbe Ewigkeit gedauert. Beim E51 ist es nur noch eine viertel Ewigkeit ;-).
17 Sekunden bis zur Eingabe der PIN, gegenüber 50 Sekunden beim älteren E61. Beim E61 funktionierte der WLAN-Zugang bisweilen nur nach mehrfachen Verbindungsversuchen – beim E51 läuft alles tadellos. Aber einen richtig derben Patzer hat das Handy leider dennoch auf Lager:
Das E51 verträgt sich nicht mit der fest eingebauten Freisprechanlage “Audio Blue” von Funkwerk Dabendorf in meinem Auto. Die Kopplung funktioniert für 1-2 Minuten und wird dann auf Seiten der FSA getrennt. Das Handy meint aber immer noch gekoppelt zu sein. Bei einem Anruf hört man also nichts, weil das Handy die Signale an die FSA weiterleitet, diese aber nicht reagiert. Bei keinem meiner (vielen) bisherigen Handies trat dieser Fehler auf.
Positiv
– Gehäuse und Verarbeitung
– Funktionsumfang
– Connectivity
– Organizer/Synchronisation
– Akkulaufzeit
– Preis/Leistungsverhältnis
Negativ
– Schlechte Kamera
– Probleme mit der Auto Freisprechanlage “Audio Blue” von Funkwerk Dabendorf
Tiny little Gizmos – als ich mit dem Blog anfing, dachte ich, daß ich vor allem über mobile elektronische Spielereien schreiben werde. Momentan scheint das hier leider eher ein Agit-Blog zu werden. Aber es gibt sie noch, die guten Dinge die Artikel zur mobilen Technik. Ich bin sehr gespannt, ob sich offene Technologien wie im Internet, auch im Mobilefunkbereich durchsetzen werden. Eigentlich glaube ich sogar fest daran. Daher finde ich den Ansatz von Googles Open Source Betriebssystem für Handys auch sehr interessant. Deshalb habe ich mir gestern das Android-SDK von Google gezogen und installiert.
Erster Eindruck: Es läuft. Das ist nicht so unbedingt selbstverständlich, wenn ich an die ersten J2ME-SDK von vor einigen Jahren zurückdenke.
Zweiter Eindruck: Dafür, daß fast alles in Java implementiert sein soll, ist die Bedienung erstaunlich flüssig.
Dritter Eindruck: Sehr spartanisch. Alles was für ein normales Handy wichtig ist, ist drin und außerdem noch Google Maps. Sonst nüscht. Aber ganau darum geht ja auch: Daß sich jetzt tausende neugierige und interessiert daran machen, neue Anwendungen für Android zu programmieren. Und damit sie auch wirklich anfangen, gibt es noch einen mit $10 Mio dotierten Wettbewerb. Das ist – trotz des bröseligen Dollars – noch immer eine ziemliche Stange, finde ich.
Für einen vierten Eindruck hatte ich noch keine Zeit
Seit Monaten brodelt die Gerüchteküche um ein gPhone – also ein Handy von Google. Nichts wäre langweiliger und öder gewesen. Heute wurden die Karten auf den Tisch gelegt: Google hat kein Handy gebaut, sondern eine riesige Allianz aus Mobilfunkprovidern und Handyherstellern um sich geschart um ein Open-Source Handy Betriebssystem marktreif zu machen. Sehr interessant ist zu sehen, wer dabei ist, noch interessanter ist zu sehen, wer NICHT dabei ist.
Letztlich scheint das ganze so eine Art rundrum-Befreiungsschlag der Branche zu sein. Vielleicht bin ich etwas zu optimistisch (aber warum soll ich immer nur rumgranteln), wenn ich hoffe, daß sich nun doch endlich in der Branche die Erkenntnis durchsetzt, daß der Durchbruch bei Datendiensten nur mit offenen Standards und offenen Services möglich ist. Walled Gardens sind bei den Kunden einfach nicht mehr durchsetzbar.
Hier sind Details zur Open Handset Alliance zu finden.
Dirk Ollmetzer | Saturday, 3 November 2007 |
Gizmos
Zwei Wochen war sie weg. Nun ist sie endlich wieder daheim – meine Jura Espressomaschine.
Das Mahlwerk war kaputt. Mutmaßlich ein Steinchen im Kaffee. Kostenpunkt: €155,- aber jetzt schnurrt die Maschine wieder und ich bekomme morgens wieder “ordentlichen Stoff”.
Dirk Ollmetzer | Tuesday, 23 October 2007 |
Gizmos
Inside-Handy verkündet ein Gerücht, nachdem Audi ein eigenes Handymodell plant. Das kann ich mir gut vorstellen: Langweiliges Design, teuer (aber super verarbeitet), mit einem Gewicht von 1,5 Kg und ca. 500PS. Verbrauch ca. 13 Liter pro 100 Gesprächsminuten oder so ähnlich…
Dirk Ollmetzer | Thursday, 18 October 2007 |
Gizmos
So langsam kann ich eine neue Kategorie eröffnen: Das kaputte Elektrogerät des Monats.
Früher sind mir eigentlich fast niemals elektronische Geräte kaputtgegangen. Jetzt passiert mir das laufend. Diesmal hat es meine tolle Jura-Espressomaschine getroffen. Blockiertes Mahlwerk. Nun gut, die Maschine ist so sch… teuer, daß eine Reparatur auf alle Fälle lohnt Blöd nur, daß die Fahrt zum Reparaturbetrieb hin und zurück heute morgen fast 3 Stunden gedauert hat. Das sind solche Tage, an denen ich mich frage, was ich überhaupt in Berlin will. Die Stadt nervt einfach. Nicht umsonst hat jemand als Slogan vorgeschlagen: “Berlin – wir können alles, aber nichts richtig.” Ich finde besser kann man es gar nicht auf den Punkt bringen.
Übrigens hat sich Petra heute für ihr Atelier auch eine Espressomaschine gekauft. So eine einfache Siebträgermaschine. Einmal eingeschaltet – kaputt. Irgendwie glaube ich es langsam nicht mehr…
Dirk Ollmetzer | Sunday, 7 October 2007 |
Gizmos
Dieses Wochenende wurde ich durch automatische Anrufe auf dem Festnetztelefon terrorisiert. Nachdem ich das sechste mal angerufen wurde riß mir der Geduldsfaden und ich war kurz davor, die Möglichkeiten für strafrechtliche Konsequenzen zu prüfen. Etwas irritiert war ich nur, daß die Anrufnummer übertragen wurde. Also habe ich mal eben nach “0800-3302424” gegoogelt und siehe da: Mein Anrufbeantworter ruft mich an. Hä?
Anrufbeantworter sind ein Relikt aus den 90er Jahren – vollkommen überflüssig. Wenn ich nicht da bin, bin ich nicht da. Wenn mich jemand angerufen hat, steht es im Display und kann mir überlegen, ob ich zurückrufe. (Für mich) wichtige Leute haben auch meine Handynummer. Das reicht.
Weshalb die Telekom plötzlich der Meinung ist, bei mir die T-Net Box aktivieren zu müssen ist mir schleierhaft. Beim letzten Tarifwechsel habe ich ausdrücklich drauf bestanden, daß das Ding deaktiviert bleibt.
“Sehr unterhaltsam” ist auch Folgendes: Um dieses Generve abzuschalten soll man die T-Net Box angeblich erstmal aktivieren und einrichten. Das ist natürlich kompletter Quark. Es geht auch kürzer:
“0800-3302424” anrufen, kurz warten, bis der Computer rangeht. Dem Gesabbel braucht man gar nicht zuhören; stattdessen gleich mit den Ziffern “3-2-7-3” durch das Menü und fertig ist. Die T-Net Box ist abgeschaltet.
Ein riesengroßes Dankeschön an Funbug für den Tip.
Ich habe gerade die Kommentare bei Funbug überflogen – es sind viele! Und der Grundtenor: Endlich ist der Scheiss aus. Endlich keine Terror mehr. Im Ernst – die Leute sind TOTAL ANGEPISST von solch einem unerwünschten “Geschenk” der Telekom. Ist ja ganz nett, daß man einen solchen Service nutzen kann, aber er muss standardmäßig deaktiviert sein – dringend! Wenn ich überlege, wie mich als relativ technikaffinen Menschen das auf die Palme bringt, dann dürfte klar sein, daß “Oma Erna” dem ständigen Telefonterror völlig hilflos ausgeliefert ist.
An die Produktmanager bei T-irgendwas, die sich das ausgedacht haben: 6, setzen!
Nachtrag: Falls mir irgendjemand draufgesprochen haben sollte – das war vergeblich.
Jeden Tag 3 Stunden im Zug zu verbringen, hat ein Bedürfnis in mir geweckt, welches ich seit etlichen Jahren nicht mehr hatte: Ein tragbares Musikabspielgerät hätte ich gerne.
Vor 20 Jahren war ich wie fast jeder mit Walkman unterwegs. In den letzten 10 Jahren habe ich mir aber unterwegs keine Kopfhörer mehr aufgesetzt. Ich kann einfach keine Musik genießen, wenn es ringsrum laut ist. Im ICE ist es aber nicht laut und mich gelüstet es nach Bespaßung. Also muss ein MP3-Player her – welches Modell hätten wir denn gerne?
Eins war ganz klar: Bloß keinen iPod! Ich mag keine Sachen, die völlig überhyped und exzessiv auf Livestyle getrimmt sind. Außerdem geht mir der Zwang, iTunes zu benutzen auf den Keks. Es ist besser, einfach die MP3 direkt auf den Player zu ziehen und fertig.
Nun will ich aber auch keinen €35,- MP3-Stick, der nur 1GB Speicher hat, scheiße klingt, schlecht zu bedienen ist und alle 2 Stunden einen frischen Akku verlangt. Hatte ich eigentlich schon erwähnt, daß ich einen schlanken Player mit Flashspeicher suche, weil ich Mechanik für überholt, anfällig und klobig halte? Ein leistungsfähiger Akku sollte auch dabei sein.
Also ein wenig recherchiert und schnell zeigt sich, daß mit diesen Anforderungen bereits 80% der angebotenen Geräte aus dem Rennen sind. Die verbliebenen Favoriten sind Modelle von Creative und Sandisk. Nun gut – bloß so sehr viel billiger als Apple sind die allerdings auch nicht, wenn man die Modelle mit mindestens 4GB Speicher nimmt. Dafür sieht der Creative aus, als wenn er in einer Blindenwerkstatt aus alten Eierbachern zusammengesetzt wurde (robust???). Als ich dann erfuhr, daß er auch mit spezieller Software befüllt werden muß, fiel er aus dem Rennen. Der Sandisk Player sah schon sehr viel solider aus. Das Gehäuse teilweise aus Metall, zwar doppelt so groß, wie ein iPod, aber – hey, was ist das schon gegen die alten Walkmen? Skeptisch wurde ich allerdings, als ich merkte, daß die Hälfte der ausgestellten Geräte abgestürzt war und der Screen nur bunten Pixelbrei zeigte. Die Bedienung der Modelle, die noch liefen war auch nicht gerade so der Knaller. Hmmm…
Ich kürze die Geschichte hier einfach mal ab: Letztlich habe ich mir doch einen iPod gekauft: den neuen Nano mit 4GB Speicher für ca. 150,- Die Verarbeitung ist erstklassig, die Bedienung genial einfach, das Teil ist winzig und schick und der eingebaute Akku scheint ewig zu halten, wie ich nach einer Woche Gebrauch feststellen kann. Und iTunes? ist eigentlich gar nicht mal doof, seine Musikdateien damit zu verwalten. Den Store muß man ja nicht benutzen – ich habe einen Schrank voller Original CDs. Aber ich wäre natürlich nicht der Ollmetzer, wenn ich nicht doch etwas zu meckern finden würde… ;-)
Kauft keinen iPod, wenn Ihr keinen DSL-Anschluß zuhause habt!
Die Software ist nämlich nicht dabei, sondern muß erstmal runtergeladen werden: 50MB! Nett (aber auch seit 10 Jahren Standard) ist, daß beim rippen die CD in der Regel erkannt wird um die richtigen Daten zu übernehmen – zumindest Interpret, Titel und Jahr. Die Angabe des Genres liegt teilweise derart grob daneben, daß es schmerzt. Und falls man doch mal die Daten per Hand eingeben muß, stellt sich die Software nicht sehr clever an. Wenn eine CD keine Compilation ist (was man ankreuzen kann), sollte man nicht für jeden Titel einzeln wieder Interpret, Albumtitel, Erscheinungsjahr und Genre eingeben müssen. Das nervt und ist unnötig.
Von diesen Kleinigkeiten abgesehen, bin ich aber völlig begeistert. Apple ist m.E. völlig zu Recht seit Jahren Marktführer bei den Musikplayern.
Dirk Ollmetzer | Monday, 10 September 2007 |
Gizmos
Eigentlich wollte ich schreiben, daß ich heute Post bekommen habe. Ein schwarzer Umschlag! darin eine schwarze Klappverpackung, wie von einer sehr edlen Sammler CD – nur größer. Und was ist drin? Meine BahnCard 100 ist angekommen. Klasse – endlich bin ich wieder wichtig! ;-) Wie damals, als ich noch die Vielfliegerkarte von der Swissair hatte und immer noch ein paar Minuten in der Lounge in Zürich abhängen und Freigetränke zu mir nehmen konnte, bevor es wieder nach Berlin ging.
Jedenfalls fand ich die Verpackung für eine kleine Plastikkarte so ungeheuer überzogen, daß ich sie mal eben fotografieren wollte. Ich hole also meine Nikon Coolpix 5700 raus und… nix! Schwarze Anzeige mit weißem Bildrauschen, wie damals beim analogen Fernsehen, wenn keine Antenne angeschlossen war.
Na toll!!!
Geht das jetzt schon wieder los? Die Elektropest hat wieder zugeschlagen. Der Bildsensor ist im Eimer – aber wovon? Davon daß die Kamera wohlbehütet im Schrank lag – selbstverständlich ohne eingelegten Akku?
Mannmannmann…
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