Dirk Ollmetzer | Saturday, 23 January 2010 |
Gizmos
Manchmal denke ich, daß mit steigendem Alter die Frustgrenze sinkt. Ich wollte über das Wochenende ‘mal eben’ (HA!) ausprobieren, wie Entwicklung mit PhoneGAP so funktioniert.
WZG ist phoneGAP?
Wie der Name nahelegt, kann man damit Software für Telefone entwickeln und damit eine Lücke schliessen. Die tollen neuen Smartphones, wie iPhone, Android, Blackberry, Palm und Symbian sind alle wahre kleine Wunderwerke mit 1000 tollen Funktionen, wie GPS, Bewegungsmesser und so weiter. Diese Dinge lassen sich aber nur ansprechen, wenn man eine “richtige” Software programmiert und auf das Telefon lädt. Selbstredend ist die Softwareentwicklung auf all den genannten Plattformen sehr unterschiedlich. “Softwareentwickler sind rar, also lass uns die Telefonsoftware doch in HTML/CSS/Javascript schreiben. Das können mehr Leute” haben sich da ein paar schlaue Menschen gedacht und phoneGAP entwickelt.
Damit schliesst sich die Lücke zwischen den verschiedenen Betriebssystem und Webentwicklung. Man kann damit also z.B. per Javascript auf GPS und Kamera zugreifen. Zudem ist die damit entwickelte Software ohne Änderung auf all den oben genannten Plattformen lauffähig.
Ran an die Buletten
Soviel jedenfalls zur Theorie. Und genau diese wollte ich jetzt mal überprüfen. Ich wollte eine Mini-Applikation für Android programmieren, da ich ja zufälligerweise den tollen HTC Hero mein eigen nenne. Und jetzt fängt der Spass an: Bevor man mit PhoneGAP eine Applikation bauen kann, muss man nämlich bereits eine Entwicklungsumgebung für Android laufen haben. Dazu benötigt man natürlich das Android-SDK (Software Development Kit). Entwickeln tut man geschickterweise mit Eclipse, was ich auch auf meinen Rechnern verwende – aber leider in einer alten Version. Also erstmal eine neue installieren. Das Java SDK6 ist auch notwendig, aber kein Problem. Sowas ist auf den Apple Macs ja bereits installiert.
Zunächst überprüft man also, ob das Java SDK und Eclipse auf dem neuesten Stand sind und man eine normale Java Anwendung damit bauen kann. O.K., geht. Jetzt das Android SDK installieren und sofort ein Update fahren lassen und die APIs der verschiedenen Android-Versionen installieren. Geht zunächst nicht, weil dabei ein HTTPS-Fehler auftaucht. Falsches Server Zertifikat nehme ich an. Immerhin kann man einstellen, daß stattdessen unverschlüsselt übertragen werden soll. Die Hinweise, daß die Software nicht richtig zertifiziert ist und man die automatische Datenübertragung zu Google bei der Installation nicht abschalten kann, nehme ich mal etwas genervt zur Kenntnis. Anschliessend das Android-Plugin in Eclipse herunterladen und einbinden, damit die APIs und Telefonemulatoren angesprochen werden können. Jetzt noch schnell ein virtuelles Telefon zusammengebaut (“einmal mit Touchscreen, Kamera und GPS bitte…”) und ein Hello World zum laufen bringen. Jetzt ist man auf dem Stand, ein normales Android Programm entwickeln zu können.
Fast.
Das Problem, mit dem ich den heutigen Nachmittag sinnlos verplempert habe: Auf meinem Notebook funktioniert es und auf dem iMac schmiert der Emulator beim Start ab – und zwar jedes Mal. Identisches Betriebssystem (OS X 10.6.2), identisches Java SDK, identisches Android SDK und identische Einstellungen auf beiden Rechnern. Nichts zu machen – auf dem iMac läuft es einfach nicht. Toll! Ich bin echt begeistert und habe für heute einfach keinen Bock mehr…
Dirk Ollmetzer | Saturday, 16 January 2010 |
Gizmos
Manche Leute fühlen sich ja von den ständigen Neuerungen und bekloppten Erfindungen überrumpelt und überfordert. Ich habe eher ständig das Gefühl “ach, DAS gibt es jetzt auch wirklich ?”
Die meisten Ideen sind eigentlich nur folgerichtig und lagen in der Luft. Es kommt nur darauf an, wer sie zuerst richtig umsetzt. Mir selbst ist das schon x-mal so gegangen. Twitter war z.B. ein klein bischen schneller als zzap (und ich hätte nie ein Millionenfundig bekommen), mein elektronischer Buchladen fastfiction setzt auch schon seit 2004 Staub an und jetzt wird noch eine Idee, die wir damals in der Uni hatten Umgesetzt:
Der USB Duftstick.
“Blümchenduft gegen Büromief” schreibt Gizmodo in einem kurzen Blogartikel. Okay, wir hatten uns das damals etwas anspruchsvoller vorgestellt: Jeweils passend zu bestimmten Bildern oder Websites einen ganz bestimmten Duft (also quasi ein Duftsynthesizer), aber der Anfang ist gemacht.
Dirk Ollmetzer | Monday, 11 January 2010 |
Gizmos
Irgendwann hat jemand beschlossen, daß Bildschirme nicht mehr entspiegelt sein sollten. Fortan gab es nur noch ‘glossy’ Displays zu kaufen, die zwar super kräftige Farben anzeigen, aber das Auge wahnsinnig anstrengen, weil man nicht nur das eigentliche Bild sieht, sondern auch noch sich selbst und alles was hinter einem ist.
Aber der Fortschritt ist unaufhaltsam – Samsung zeigte auf der CES ein Display, bei dem man nicht nur sieht, was hinter einem selbst ist, sondern ausserdem auch noch, was hinter dem Display ist. So kann man sich überhaupt nicht mehr auf das eigentliche Bild konzentrieren.
Macht nix – hauptsache cool wie in Minority Report!
Ob sich das gezeigte Notebook auch per Pantomime und Handgesten steuern liess, ist mir allerdings nicht bekannt…
Nerds und Publisher warten gespannt auf das kommende Tablet von Apple, von dem nicht weniger erwartet wird, als den Zeitungs und Buchmark gehörig aufzumischen. Was muss das Gerät bringen, um den (sehr) hohen Erwartungen gerecht werden zu können?
Es soll denselben Lesekomfort, wie Papier bieten, aber auch als (Web-)Surftablett taugen und mindestens auch noch Videos abspielen können. Eine lange Akku-Laufzeit ist natürlich auch unabdingbar. Bisher ist dieser Spagat nicht zu schaffen. Knackpunkt des neuen Gerätes ist das Display.
Der hohe Lesekomfort, wie ihn die E-Ink Displays von E-Bookreadern bieten, kommt einerseits von deren hoher Auflösung und weil sie passiv (also nicht leuchtend) sind. Zudem verbrauchen sie nur beim Umblättern Strom. Eine Akkuladung kann also unter Umständen Wochen halten. Leider sind sie bisher nur in Schwarz/Weiss erhältlich und sehr langsam. Ein Bildwechsel dauert schon mal eine Sekunde. Damit sind keine Videos möglich und selbst normale Menübedienung ist unkomfortabel. Videotaugliche Farbdisplays sind aber bisher einfach zu stromhungrig und beim konzentrierten Betrachten (= lesen) auf Dauer nicht augenschonend.
Was hat Apple also in der Pipeline? Ich wage mal einen Blick in die Glaskugel:
Für denkbar halte ich ein Display, wie es seit geraumer Zeit im OLPC XO eingesetzt wird, aber vielleicht wird es auch ein Mirasol-Display?
Das Pixel Qi Display des OLPC XO hat zwei verschiedene Betriebsmodi: Mit aktiver Hintergrundbeleuchtung scheint es ein ganz normales Farb-LCD zu sein. Sobald man aber die Hintergrundbeleuchtung abschaltet, hat man es mit einem Schwarz-Weiss Display zu tun, das eine dreimal so hohe Auflösung hat, kaum Strom verbraucht und in der Sonne gut ablesbar ist. Hier ist ein Video mit einem Prototypen in einem normalen Acer-Notebook:
Das Mirasol Display von Qualcomm arbeitet hingegen mit winzig kleinen Spiegeln, die jeweils Licht einer bestimmten Wellenlänge (=Farbe) reflektieren. Ein Prototyp wurde gerade auf der CES in Las Vegas vorgeführt:
Ein normales LCD wird jedenfalls höchstwahrscheinlich nicht nicht im iSlate (falls es so heissen wird) verbaut werden. Ich bin auf das Apple Event am 26. Januar gespannt.
Heute habe ich so nebenbei mitbekommen, daß Apple seit OS X 10.6 (Snow Leopard) standardmäßig eine Positionsbestimmung des Gerätes durchführt. Ohne das Verfahren jetzt im Detail erklären zu wollen – die Ortung wird im Prinzip folgendermaßen vorgenommen: Der Rechner sendet die Information, welche WLANs er im Moment empfangen kann (die eindeutigen MAC-Adressen, nicht die Namen!) an die Firma Skyhook Wireless und diese ermitteln anhand einer großen Datenbank, wo auf der Welt diese Kombination von WLAN Netzen vorhanden ist.
“Wir wissen wo Du bist”
Das Problem daran ist (im Gegensatz zu GPS), daß nicht nur der Rechner weiss, wo er ist, sondern leider weiss das auch Skyhook. Interessanterweise sind diese weltweiten Daten sehr genau und aktuell. Wie die Firma das hinbekommt? Indem Millionen (un)freiwillige Helfer unterwegs sind, die die Informationen über verfügbare WLAN Netze mit GPS-Daten abgleichen: die Nutzer von iPhones, die mit WLAN und GPS unterwegs sind.
“Wo ich bin geht Euch aber einen feuchten Kehricht an!”
Es reicht mir, daß ich aufgrund der Funkzellenortung meines Handies ohnehin schon ständig einen Peilsender bei mir trage. Das geht nun mal nicht anders, weil das Mobilfunknetz wissen muss, wo das Gerät ist – sonst funktioniert es schlicht nicht. Okay. Aber mein Rechner muss das nicht auch noch ungefragt allen möglichen Firmen mitteilen.
Wie schalte ich den Sch… also aus? Eine Möglichkeit ist natürlich, das WLAN abzuschalten, aber es geht auch anders, wie ich im Folgenden zeige:
Systemeinstellungen
Systemeinstelungen - Datum und Zeit
Man öffne die Systemeinstellung und sorge zunächst bei “Datum und Uhrzeit” dafür, daß die Zeitzone nicht automatisch bestimmt wird. Danach wende man sich den Sicherheitseinstellungen zu.
Systemeinstellungen - Sicherheit
Hier muss man zunächst das Schlossymbol anklicken und das Passwort eingeben um die Änderungen durchühren zu dürfen. Dann kann man die Ortungsdienste deaktiveiren.
Ich hoffe, daß ich dem Einen oder der Anderen mit diesem Hinweis behilflich sein konnte.
Dirk Ollmetzer | Monday, 28 December 2009 |
Gizmos
Der zweite Tag der Konferenz begann für mich mit einem Vortrag zum gegenwärtigen Stand des “One Laptop Per Child” Projektes. Der Referent begann seinen Vortrag mit einer Einführung in die Idee und die Änfänge zu dem Projekt.
Für diejenigen, die das Projekt nicht kennen: Zur Überwindung der Wissenskluft zwischen erster und dritter Welt, hat der damilige Leiter des MIT Medialab Nicolas Negroponte vorgeschlagen, daß jedes Kind in Entwicklungsländern einen eigenen Laptop zum Lernen bekommen sollte. Die Geräte müssten robust sein und dürften nicht mehr als $100 kosten.
Die Idee wurde sehr kontrovers aufgenommen, aber der sehr gut vernetzte Negroponte scharte brilliante Köpfe und interessiert Industrievertreter um sich und das Projekt gewann schnell an Fahrt. Auch wenn aus den ursprünglich anvisierten $100 letztlich $188 geworden sind – seit 2006 läuft das Projekt (OLPC-Homepage) und es ist an der Zeit für ein Zwischenfazit.
Das Programm läuft heute in -zig verschiedenen Ländern rund um den Erdball. In dem Vortrag wurden die Länder Uruguay als vergleichsweise wohlhabendes Land mit einer Analphabetenquote von unter 2% und Nepal, als eines der ärmsten Länder der Welt mit einer Analphabetenquote von 50% verglichen.
In Uruguay hat tasächlich jedes Kind von der ersten bis zur sechsten Klasse einen X0 (ca. 400.000 Stück) bekommen und sie werden intesiv genutzt. Defekte Geräte können einfach bei der Post abgegeben werden und das Kind bekommt ein repariertes Gerät zurück. Die tatsächlichen Kosten (TCO) über 4 Jahre betragen $276.
In Nepal gibt es nur verhältnismäßig wenige X0 (ca. 2200 Stück), aber auch diese werden intensiv genutzt, wobei die Schulen eine Art logistischer Hub sind. Hier können die Akkus geladen werden und die Kinder können per WLAN digitale Bücher vom Schulserver herunterladen.
Die Erfahrungen sind in allen Ländern sehr positiv. Die Kinder lernen mehr und williger, das interesse überhaupt in die Schule zu kommen ist stark gestiegen und Missbrauch der Geräte (z.B. durch die Eltern) kommt so gut wie nicht vor.
Das hat auch damit zu tun, daß der X0 ganz anders, als ein herkömmlicher Laptop konstruiert wurde und somit nicht für “erwachsene” Anwendungen, wie Office genutzt werden kann.
Sowohl bei der Hardware, als auch bei der Software wurden radikal andere Ansätze, als bei normalen Notebooks verfolgt. Die Hardware musste robust und leicht sein, durfte kaum Strom verbrauchen und sich einfach reparieren lassen. Immerhin hat uns dieser Paradigmenwechsel nebenbei die Netbooks beschert (z.B. den, auf dem ich gerade schreibe). Die Software hat nichts mit den bisher bekannten Ansätzen zu tun. Die Kinder werden nicht mit den abstrakten Konzepten von Betriebssystem (obwohl unter der Haube ein stark modifiziertes Linux arbeitet), Programm, Datenspeicher usw. überfordert.
Alles dreht sich statdessen um Aktivitäten, wie schreiben, lesen, rechnen, malen und musizieren. Wer sich dafür interessiert: Die sehr interessante Software “sugar” lässt sich auch auf normalen Rechnern ausprobieren, indem man sie auf einen USB-Stick aufspielt: Sugar-on-a-stick.
Nachdem das Projekt in den Entwicklungsländern gut angelaufen ist, werden auch in den westlichen Ländern zunehmend OLPC Versuche unternommen. Genannt wurden Projekte in Österreich, England und auch in Berlin.
Zum Schluss erging an die Anwesenden ein Aufruf, sich an dem Projekt zu beteiligen, z.B. durch Übersetzungen, oder auch nur Propaganda. Selbst wenn man sich nicht für Erziehung interessieren sollte, gibt es gibt viele interessante technische Herausforderungen.
Dirk Ollmetzer | Saturday, 26 December 2009 |
Gizmos
Als ich vor zweieinhalb Jahren in San Francisco das erste Mal einen eBook Reader in der Hand hatte, fragte ich mich ob so ein Gerät Sinn macht oder nicht. Vorher war ich mir sicher daß es totaler Quatsch ist, aber als ich das gestochen scharfe E-Ink Display sah, war ich mir nicht mehr ganz so sicher. Jetzt, wo diese Geräte auch in Deutschland in größerer Anzahl erhältlich sind bin ich noch immer etwas unentschlossen.
Einerseits bin ich noch natürlich wie immer an neuen Gadgets und Publikationsformen interessiert – andererseits bin ich auch ein Fan von echten Büchern und habe mittlerweile mehr als genug elektronisches Spielzeug zu Hause rumfliegen. Wie dem auch sei: Die Antwort auf die o.g. Frage ist vermutlich ein entschlossenes “Ja, aber…”.
Ich versuche mal die Vor- und Nachteile so wie ich sie sehe aufzuzählen und abzuwägen. Für diejenigen, die noch nie solch ein Lesegerät in der Hand hatten, fange ich mal mit den Vorteilen an.
Vorteile gegenüber Büchern
- Größe und Gewicht. Die Anzeigen sind bei fast allen Readern ungefär A5 (6″) groß. Die Geräte sind ziemlich dünn und wiegen meist zwischen 200 und 300g. Sobald man mehr als ein Buch dabei hat, ist der Reader unschlagbar. Auf einen Reader passen meist mehrere hundert Bücher. Man hat also quasi ein komplettes Bücherregal in der Hand. Für Menschen, die viel unterwegs sind, ist das ein starkes Argument.
- Bequemlichkeit. Man muss nicht in einen Buchladen gehen und ggf. eine Bestellung aufgeben, sondern kann sich das Buch sofort herunterladen. Klingt trivial, ist aber nicht zu unterschätzen, wie ich an meinem Kaufverhalten in iTunes bemerke.
- Suche und Notizfunktion. In eBooks kann man suchen, mehrere Lesezeichen setzen und die Reader erlauben Notizen an Textstellen zu heften – ganz ohne Eselsohren und Post-Its.
Vorteile gegenüber Computer, PDA und Smartphone
- E-Ink Display. Verglichen mit dem Lesen am Computerbildschirm strengt das Lesen von einem eBook Reader kaum an. Das liegt an der gestochen scharfen Auflösung und daran, daß das Display passiv (also nicht beleuchtet) ist. Die Darstellung ist Schwarz auf Hellgrau und vergleichbar mit einem Druck auf Recyclingpapier. Hochwertiger, als normaler Zeitungsdruck, aber es kommt nicht ganz an guten Buchdruck heran. Qualität und Format sind m.E. vergleichbar mit einem Taschenbuch. Aber Vorsicht: Reader mit Touch-Display sind erheblich schlechter in der Darstellungsqualität.
- Minimaler Stromverbrauch. Ebookreader verbrauchen offline nur beim Umblättern Strom. Eine Akkuladung kann so problemlos mehrere Wochen halten.
Nachteile
- Datenschutz. Wenn eBooks nur über per DRM verrammelte Onlineshops verfügbar sind – also so, wie sich die Verleger das wünschen – ist es schlecht um den Datenschutz bestellt. So ist theoretisch nicht nur herauszubekommen, welche Bücher ich gekauft habe, sondern auch welchen Titel und welche Seite ich wann, wie lange und an welchem Ort (falls es ein Gerät mit eigebautem Funkmodem ist, wie der Amazon Kindle) lese. Ich bin ja schon recht offenherzig mit meinen Daten, aber irgendwann reicht es auch mal! Einen Überblick über den aktuellen Stand der Dinge gibt es bei der Electronic Frontier Foundation: “An E-Book Buyer’s Guide to Privacy“
- Archivierbarkeit. Ein Buch kann ich nach 20 Jahren aus dem Regal ziehen und sofort darin lesen. Ich gehe nicht davon aus, daß ich das mit einem eBook auch kann. Einerseit werden die Datenträger andere sein, zudem ändern sich Dateiformate ständig und wenn das eBook auch noch per DRM geschützt ist, kann ich es nicht einfach auf neue Geräte herüberziehen. Ich muss sogar damit rechnen, daß mir der Zugriff untersagt wird, weil der Lizenzserver mittlerweile abgeschaltet wurde. So etwas ist schon mehrfach bei Musikanbietern geschehen.
- Kompatiblität. So erfolgreich der Amazon Kindle in den USA auch sein mag – Amazon nutzt ein eigenes Datenformat, daß nur der Kindle versteht. Im Gegenzug kann ich keine Bücher Im epub Format auf das Gerät bringen. Wenn ich einen Reader habe, möchte ich aber Bücher jedes Verlages darauf lesen können. Ich will keine künstlichen Mauern, mangelhafte Konverterprogramme oder ähnliches. Alles muss überall funktionieren.
- Noch ein Gerät mehr.
- Preis. Wenn ich schon zwischen €200,- und €300,- für einen Reader bezahle, müssen die eBooks deutlich billiger sein, als Bücher aus Papier. Weshalb auch nicht? Die Produktions und Distributionskosten betragen ja nur einen Bruchteil. In den USA sind eBooks für Amazons Kindle tatsächlich erheblich billiger. So rechnet sich das Gerät für Vielleser. In Deutschland hat man die Buchpreisbindung auf eBooks ausgedehnt und somit den Markt kaputtgemacht, bevor er sich entwickeln kann.
Jetzt habe ich einige schöne Vorteile aber auch sehr gewichtige Argumente gegen eBooks. Was mache ich nun damit?
Grundsätzlich habe ich schon Interesse daran, mir einen Reader mit e-Ink Display zuzulegen. Hochwertige Bücher, die mir wichtig sind, würde ich vermutlich auch weiterhin auf Papier kaufen. “Gebrauchsliteratur” oder Fachbücher kann ich mir aber gut in elektronischer Form vorstellen. Alles steht und fällt aber letzten Endes mit dem Angebot an eBooks. Dabei sind mir folgende Dinge wichtig:
- Angebotsbreite. Idealerweise sollte jedes Buch auch als eBook erhältlich sein und nicht nur eine kleine Auswahl.
- Preis. Ebooks müssen deutlich billiger als Papierbücher sein, damit sich der Gerätepreis rechnet.
- Einheitliches Dateiformat. Alle Herausgeber sollten dasselbe Dateiformat verwenden, das von allen Geräten unterstützt wird. Mit dem offenen ePub ist hier sicher schon mal ein guter Anfang gemacht.
- Kompatible Bücherläden. Niemand wird alles anbieten. Deshalb ist es wichtig, daß ich mit einem Gerät bei allen Händlern einkaufen kann.
- Verzicht auf DRM. Ich will Bücher verschenken, auf andere Geräte transferieren, archivieren und nach 20 Jahren noch lesen könnnen. Das geht nur ohne Kopierschutz. Für mich DAS Killerargument.
Ob die Buchverleger aus dem Desaster der Musikindustrie gelernt haben? Bis jetzt habe ich da starke Zweifel. Schaun’ wir mal…
Grosse Ereignisse werfen ihre Schatten voraus: Der 26. Chaos Communication Congress wird vom 27. bis zum 30. Dezember unter dem Titel “Here be Dragons” im Berliner Congress Center am Alexanderplatz stattfinden. Der Kongress der vom Chaos Computer Club ausgerichtet wird, bietet auch dieses Jahr wieder aktuelle Themen aus dem Spannunggebiet Technik, Sicherheit und Politik. Es stehen genügend interessante Veranstaltungen in dem Fahrplan, die mich zu einer Teilnahme animieren.
Nun habe ich relativ wenig Lust, mein schönes 15″ MacBook mitzunehmen, weil dieser Kongress extrem wuselig ist und ich nicht so auf versehenlich über Tastaturen verschüttete Getränke stehe. Zudem wiegt das Teil immerhin 2,5Kg, was etwas nervt, wen man den ganzen Tag damit rumläuft. Aber ganz ohne angemessene Technik möchte ich dann auch wieder nicht erscheinen.
Da erinnerte ich mich darin, daß noch ein fast unbenutztes Netbook in meinem Schrank liegt: Ein sehr anständiges Lenovo S10. Um ein bischen zu bloggen, Mails zu schreiben, zu twittern und so reicht das doch locker aus. Mal sehen – einschalten, Windows XP bootet – und das Gerät ist erstmal 40 Minuten mit Updates beschäftigt nur um hinterher extrem lahm zu laufen. Hmpf… :-/
Vielleicht doch mal Linux als Desktop?
Da erinnerte ich mich daran, daß das aktuelle Ubuntu Linux (Version 9.10) angeblich Netbooks sehr gut unterstützen soll. Ich möchte allerdings die normale Version und nicht Netbook Remix einsetzen. Also schnell mal das Disk-Image runtergeladen (http://www.ubuntu.com/getubuntu/download). Zur Vorbereitung habe ich noch die Festplatte defragmentiert, damit anschliessend die Windows-Partition problemlos verkleinert werden kann.
Mangels CD-Brenner muss die Installation per USB-Stick vorgenommen werden. Dazu habe ich das Ubuntu Disk-Image per UNetbootin (zu finden bei Sourceforge) auf einen leeren 4GB-USB Stick installiert und anschliessend von diesem das Netbook neu gestartet. Die Hardware wurde sofort korrekt erkannt, Linux läuft und auf dem Desktop findet sich das Icon, mit dem Ubuntu auf der Festplatte installiert werden kann. Windows lasse ich 50GB übrig, den Rest bekommt Linux. Zack!
Nach der Installation zickt das WLAN noch ein bischen. Es muss unter “Systemverwaltung/Hardware-Treiber” noch der Broadcomm-STA Treiber aktiviert werden und nach einem Neustart funktioniert alles einwandfrei. Ich bin beeindruckt. Aber noch bin ich ja nicht fertig…
Noch ein paar Einstellungen angepasst und jetzt werde ich kühn: Wäre doch schön, wenn man von dem Rechner aus auch drucken könnte. Ich habe einen HP OfficeJet Pro 8500, der im Netzwerk hängt. Ich bin ehrlich verblüfft – nach knapp drei Minuten habe ich erfolgreich die Testseite gedruckt. Das liegt vermutlich daran, daß Linux und Apple das selbe Drucksystem (CUPS) verwenden. Super!
Jetzt gibt es noch eine Hürde: Den UMTS-Stick zum Laufen zu bringen, damit man Online gehen kann, falls das WLAN auf der Konferenz wieder überlastet ist. Ich habe einen Stick von Vodafone (Huawei K3520) und befürchte das Schlimmste, weil ich mich noch an den Krampf erinnere, das Ding am Mac zum Laufen zu bringen. Aber siehe da: Unter “Einstellungen/Netzwerkverbindungen/Mobiles Breitband” wird der Stick erkannt, jetzt noch Vodafone Websessions auswählen – und läuft!
Zum Schluss noch mit der Aktualisierungsverwaltung die Pakete auf den neuesten Stand gebracht, und zwei lebenswichtige Programme installiert: Das süchtigmachende Spiel “Gweled” per Paketverwaltung installiert und Skype runtergeladen und per Doppelklick installiert. Selbstverständlich funktionieren Lautsprecher, Mikrofon und Webcam sofort.
WOW – wenn ich daran denke, wie Linux mal angefangen hat: 30 Disketten Slackware 0.99 neukompilieren des Kernels. Alles im Textmodus, weil ich die Timingeinstellungen der Grafikkarte nicht kannte…
Ach ja, es funktioniert übrigens nicht nur alles einwandfrei, sondern auch zackig schnell. Wozu hatte ich eigentlich nochmal Windows auf der Kiste?
Dirk Ollmetzer | Saturday, 12 December 2009 |
Gizmos
Die erste Tage mit meinem neuen HTC Hero sind vergangen. Ich habe nun genug rumgespielt, um meine ersten Eindrücke von dem Gerät und von dem Android Betriebssystem kund tun zu können. Eine Warnung vorneweg:
ACHTUNG: Niemals ohne günstige Datentarife!
Man benötigt unbedingt einen Handyvertrag mit grossem Datentarif oder sogar eine Datenflatrate. Über das Wochenende habe ich für die ersten Gehversuche meine SIM-Karte von Congstar genutzt. Da kostet das MB Datentraffic immerhin auch nur 35ct. Für meine bisherige Nutzung (3 mal pro Tag zzap und Facebook, hin und wieder Spiegel und Financial Times, gelegentlich ein Foto hochladen oder eine E-Mail lesen) war das auch absolut ausreichend und günstig, da ich immer die Mobilversionen der Websites genommen habe und zwischendurch stets offline war.
Android ist immer online! Soweit ich weiss, gilt ähnliches für Apples iPhone, den Palm Pre und die Blackberries. Im Hintergrund wird regelmässig gecheckt, ob neue Mails da sind, ob sich etwas auf twitter oder facebook geändert hat etc. Obwohl ich während des Ausprobierens die meiste Zeit über WLAN online war, hat mich dieser Traffic im Hintergrund in 3 Tagen immerhin ca. €6,- gekostet. Daher habe ich heute einen neuen Vertrag mit Internet Flatrate abgeschlossen (Falls es jemanden interessiert: O2 o, keine Mindestvertragslaufzeit, keine Grundgebühr, verträgliche Gebühren und Internet-Pack M). Damit sollte ich auch weiterhin unter 25,- im Monat bleiben können, ohne mir einen abzubrechen – mal sehen.
Jetzt aber zu meinen ersten Erfahrungen, die ich in die drei Kategorien “Gefällt mir”, “So lala” und “nicht so toll” eingeteilt habe.
Gefällt mir
[Bedienung]
Die ganze Bedienung gefällt mir ausserordentlich gut – auch und gerade im Vergleich zum iPhone. Ich hatte vor gut einem Jahr für ein paar Monate das iPhone (erstes Modell) in der Tasche und muss sagen, daß sich Android zwar etwas anders, aber keinesfalls schlechter bedienen lässt. HTC hat dem Hero eine etwas veränderte Benutzeroberfläche namens Sense-UI spendiert, die ich für etwas eleganter als das Original halte, aber die Unterschiede sind eher marginal.
[Kontakte]
Der Hero führt ganz einfach Telefonnummern, Adressen und Facebook Accounts zusammen. Klasse!
[WLAN]
WLAN – funktioniert einfach. Und es funktioniert einfach. ;-)
[Zusätzliche Software]
Im Android Market sind bereits enorm viele Programme erhältlich (die meisten umsonst) und das Installieren ist genauso einfach wie beim Apple App Store.
So lala…
[Kamera]
Die Kamera hat zwar 5MP, aber die Fotos kommen nicht an die Qualität heran, die mein 3,2MP SonyEricsson K770 geschafft hat. Deutlich besser, als die Kamera im E71 oder im iPhone ist sie aber allemal. Leider hat der Hero keinen Blitz – nicht mal ein LED Licht.
[Texteingabe]
Wenn man etwas Text eingeben muss, wird auf dem Bildschirm eine Tastatur eingeblendet. Zwar werden die “Tastendrücke” mit einer kleinen Vibration bestätigt, aber an ein richtiges Mäuseklavier á la E71 kommt das nicht heran. Ich tippe auf dem Bildschirm noch immer langsamer und deutlich häufiger daneben, als auf dem Nokia. Aber Übung macht vermutlich den Meister.
[Akkulaufzeit]
Die Laufzeit des Hero ist mit ca. 2 Tagen pro Akkufüllung nicht gerade berauschend und kommt nicht mal ansatzweise an die knappe Woche, die mein E71 mit einer Ladung durchhält.
[Google]
Man muss nicht unbedingt ein Google Konto haben, um den Hero zu nutzen, sondern kann auch den eigenen Mailserver eintragen. Aber leider kann man dann auch später nicht den Android Market aufrufen, von dem man weitere Software installieren kann. Nachträgliches Anmelden nützt auch nichts, weil dann immer die verwirrende Fehlermeldung kommt, daß die Datenverbindung nicht hergestellt werden kann. Da hilft nur Telefonreset und neu einrichten – diesmal sofort mit Google Konto. :-/
[Synchronisation über Google]
Da ich nun ohnehin ein Konto bei Google hatte, habe ich mich nach einigem Zögern doch dazu entschlossen, meine Kontakte und Termine dort zu lagern. Und zwar, weil es wirklich sehr einfach ist und super funktioniert. Telefonseitig sowieso und auf dem Mac habe ich in auch im Adressbuch, in iCal und Thundebird das Google Konto zum Abgleich angegeben. Egal wo ich jetzt einen neuen Termin eingebe oder Kontaktdaten ändere – in Sekunden sind die neuen Daten überall aktualisiert.
Nicht so toll
[Nochmal – Synchronisation über Google]
Obwohl es so toll funktioniert – ich würde mir doch eine direkte Synchronistation ohne den Google-Umweg wünschen.
[Bluetooth]
Bluetooth ist eingebaut – aber wozu? Es gibt nur ein Audio Profil. Ich kann nicht synchronisieren, und nicht einmal Fotos auf den Computer herüberbeamen. Dazu muss man entweder über das Internet gehen, oder das USB Kabel verwenden. Kinners, das geht auch besser.
[Always on – wirklich always]
Das Handy lässt sich nicht ausschalten. Ich schalte mein Handy aber nachts gerne aus. Erstens weil ich dann nicht aus Versehen von Freundinnen (na gut, es ist meist dieselbe Dame) um halb 3 mit einer SMS geweckt werde, die mich darüber informiert daß jetzt gerade in diesem bestimmten Club eine Superstimmung ist. Zweitens beruhigt es die Elektrosmogparanoia und drittens ist das gut für die Akkulaufzeit. Soll wohl nicht sein. Schade.
[Vorsicht Ausland!]
Mit einem Handy, das stets und ständig online ist, kann ich nicht ins Ausland. Die Roaming-Tarife würden mich nach kürzester Zeit Bankrott gehen lassen.
[Browser ohne Dateiupload]
Eine Macke, die Android mit dem iPhone teil und mir völlig unverständlich ist: Die Webbrowser basieren auf WebKit und sind wirklich enorm leistungsfähig. Aber wieso gibt es keinen Dateiupload? Was mit jedem normalen Browser und auch mit den meisten ‘kleinen’ Handies gelingt geht einfach nicht. Es kann doch nicht sein, daß man ein extra-Programm schreiben muss, um seine Handybilder auf eine (beliebige) Website hochladen zu können. Meine Fotos sollen ja nicht immer zu Flickr (Facebook, Google Mail, Twitter oder Picasa) – die Möglichkeiten sind nämlich fest eingebaut.
Zwischenfazit
Trotz einiger kleiner Macken – Respekt! Alles in allem ist das HTC Hero und das Android Betriebssystem (in der Version 1.5) sehr angenehm. Ich nutze es wirklich gerne, aber es ist auch noch deutlich Luft für Verbesserungen. Mal sehen, was Version 2 so bringen wird.
Interessenten möchte ich noch auf den ausführlichen Test des Hero bei Areamobile hinweisen: “HTC Hero: Der neue Held unter den Androiden“
Dirk Ollmetzer | Monday, 7 December 2009 |
Gizmos
Es ist schon fast ein halbes Jahr her, seit ich mir mein letztes Handy gekauft habe. Das war ein Nokia E71 mit dem ich wirklich sehr zufrieden bin. Es kann alles, was ich so benötige. Neben den Telefonfunktionen ist mir wichtig, daß ich das Adressbuch und die Termine problemlos mit meinem Rechner (mit Apfellogo) synchronisieren kann. Zudem verwede ich das Gerät regelmäßig, um schnell mal was im Internet nachzusehen. Dazu nutze ich vorzugsweise die Mobilversionen der Websites. Hin und wieder eine E-Mail beantworten ist mit der Tastatur auch überhaupt kein Problem. Bloß die Kamera ist reichlich besch…eiden ausgefallen und die Bedienung von Symbian S60 ist auch bei weitem nicht mehr “state of the art”.
Nun wollte ich mal wieder auf den neuesten Stand bei mobilen Gadgets kommen und mir so ein tolles Handy mit Touchscreen, GPS und dem ganzen Gedöns zulegen – auch um beim Thema ‘mobile Webseiten’ mal wieder aktuelle Techniken ausprobieren zu können. Stellt sich die Frage: Was nehmen?
iPhone, Windows, Palm, Android?
Ein Gerät mit Windows Mobile kam nicht in Frage, weil das System mindestens genauso veraltet ist, wie Symbian. Das iPhone ist mir ehrlich gesagt zu gehypt (da läuft ja mittlerweile jeder mit rum) und nicht zuletzt viel zu teuer. Entweder aufgrund der Zwangskopplung mit unattraktiven Verträgen von T-Mobile, oder die reine Hardware bei Simlock-freien Geräten.
Das neue WebOS des Palm Pre halte ich für spannend und schon recht gelungen, aber die Hardware will mich nicht so recht überzeugen. Ich bin sicher, daß das bei späteren Versionen besser wird, aber im Moment ist mir das Teil noch etwas zu ‘grün’.
Als ich Anfang des Jahres das erste Android-Handy (G1 von T-Mobile) in den Händen hielt, war ich zunächst wenig begeistert. In der Zwischenzeit wurde Android weiterentwickelt und es sind einige weitere Modelle von HTC, Samsung und Motorola erschienen.
Meine Wahl fiel schließlich auf das Hero von HTC. Auf Fotos sieht das Gerät zwar etwas eigentümlich aus, aber es liegt gut in der Hand, fühlt sich gut an, ist hervorragend verarbeitet und hat m.E. sogar einen etwas unorthodoxen Chic.
Lieferumfang des Hero
Die Verpackung ist geschmackvoll und recyclingfähig. Der Lieferumfang: Handy, Netzteil mit austauschbarem Stecker, USB Ladekabel, Kopfhörer, 2GB Micro SD Speicherkarte und ein bischen Papier.
Vergleich Hero und E71
Das (der?) Hero ist nicht viel größer als das E71 – bloss etwas dicker, aber immer noch Hosentaschenkompatibel. Das Display ist sehr gut und reagiert sehr sensibel auf Berührungen. Gleichstand mit dem iPhone bis hierher. Die an sich gute Idee mit dem USB Ladekabel wird dadurch ad absurdum geführt, daß auf der Geräteseite keine Standard Mini-USB Buchse verbaut ist. Schade und unnötig.
Der Erste Eindruck, den die Hardware hinterlässt ist jedenfalls sehr positiv. Mehr zur Inbetriebnahme und Handhabung schreibe ich in dann in einem weiteren Artikel.
« Previous Page — Next Page »