Web 2.0 ist …
Wenn Du die Kurznachrichten von Deinem Microblog auf twitter weiterleitest und sie dann in einem japanischen Mash-up wiederfindest.
Wenn Du die Kurznachrichten von Deinem Microblog auf twitter weiterleitest und sie dann in einem japanischen Mash-up wiederfindest.
Vorhin in Tracks auf Arte gehört:
“Ich habe schon immer Anzüge getragen. Es gibt mir ein Gefühl des vorbereitet seins. Wenn ich auf der Strasse überfahren werde – dann doch bitte nicht in Shorts und Flipflops. Verstehst Du?“
Nick Cave
Bei aller Begeisterung für die EM08: oftmals wird der Spaß beim Fussball durch zuviel langweiliges Ballgeschubse im Mittelfeld empfindlich gemindert. Jojo hat sich auf seinem Blog Beetlebum daher ein paar interessante Gedanken dazu gemacht und sie auch gleich auf seine unnachahmliche Art Art gezeichnet:
Es ist zwar schon seit einigen Tagen auf Spreeblick zu lesen, aber ich komme erst jetzt dazu das mal kurz zu kommentieren:
“Im Test: TV. Kurzer Hype oder Dienst mit Mehrwert?”
Ganz witzig, sich mal folgende Frage zu stellen: “Was wäre, wenn die alten Medien die neuen wären und andersrum?”
Dieser neue Blickwinkel hilft vielleicht, die möglich Zukunft der alten Medien im geänderten Umfeld besser zu verstehen. Der “Test” des “neuen Mediendienstes” TV ergibt zusammengafasst folgendes Bild:
Positiv
Negativ
Das Fazit von Spreeblick:
“Für Surfer, die sich mit der Eigenverantwortung bei der Zusammenstellung des Abendprogramms überfordert fühlen und die hohen Einstiegskosten nicht scheuen, könnte das Prinzip des Sich-von-anderen-vorschreiben-lassen-was-man-sehen-muss durchaus einen gewissen Reiz haben.
Am Massenmarkt geht diese Entwicklung jedoch komplett vorbei und wird vermutlich ein ähnliches Schicksal erleiden wie der Pauschaltourismus oder das Im-Stau-stehen.“
Man kann es kaum besser auf den Punkt bringen (Habe jetzt noch Tränen in den Augen).
“Wir sind grad alle tot und warten darauf das der Priester und wiederbelebt.“
Meine Schwester auf die Frage, wie sie gleichzeitig World of Warcraft spielen und mit mir chatten kann.
“Piraterie ist eine Steuer auf Ruhm. Wenn es keine Raubkopien von Deinen Werken gibt, bist Du nicht berühmt.“
William Gibson in De:Bug Nr. 122, S. 60.
Heute aus der imaginären Reihe “Prägnante Filmsätze”:
“Ich fragte mich, wo es niemandem auffallen würde, wenn sich alle wie Roboter benehmen? Natürlich – Connecticut!“
Glenn Close in “Die Frauen von Stepford”
Wow – ein wirklich guter Artikel: “Wie man einen Staat zerstört” von Thilo Baum mit dem Thema “Zwanzig Punkte für einen Putsch für jedermann”. Nunja, nicht wirklich für jedermann. Das Ganze ist natürlich rein hypothetisch, oder kommt da jemandem irgendwas bekannt vor?
Ein kurzer, guter Beitrag zur “Nationale Initiative Printmedien”: http://don.antville.org/stories/1785273/
Dons Fazit:
Die Verlagswirtschaft und die Bundesregierung scheinen aber zu glauben, dass es Schuld der Leser sei, die den alten Medien untreu werden. Ganz so wie die Musikwirtschaft glaubt, die Käufer seinen einfach nicht dankbar genug.